Obs Scott Sutter freut?
Orlando führt Pyro-Zonen im Stadion ein!

In den grossen Fussball-Ligen Europas ist Pyrotechnik im Stadion strikt verboten. Orlando City, Scott Sutters neuer Arbeitgeber, schlägt einen anderen Weg ein.
Publiziert: 08.03.2017 um 21:01 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 20:08 Uhr
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Die Orlando-Fans ziehen in Richtung Stadion.
Foto: Getty Images

Es sind Nachrichten, die kein vernünftiger Fussball-Fan hören will. Am Sonntagabend verletzt ein Anhänger des FC Sion mit einem Pyro-Gegenstand zwei Kinder im Alter von 11 und 13 Jahren. Beide müssen mit einem Hörschaden ins Spital.

Nicht nur in der Schweiz, sondern in fast allen europäischen Topligen ist das Abbrennen von Fackeln in Stadien untersagt. Eine Trendwende zu dieser Thematik ist in den USA zu erkennen. In der höchsten Spielklasse, der Major League Soccer, setzt sich Orlando City für den kontrollierten Einsatz von Pyros ein.

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In der sogenannten «Smoke Device Area» ist es den Fans erlaubt, ihre Feuerwerke zu zünden. Am 5. März, in der ersten Partie der neuen Saison, kams zur Feuertaufe für das neue Gebot. Schon auf dem Weg ins Stadion verzierten die Orlando-Fans die Strassen mit violettem Rauch. 

Während des Duells mit New York knallte es dann nach 15 Minuten ein erstes Mal im brandneuen Stadion, weil Cyle Larin das Heimteam in Front schiesst – es ist gleichzeitig der Siegtreffer.

Scott Sutter, dessen Transfer nach Florida erst zwei Tage vor dem Saisonauftakt bekannt worden ist, verweilte zu dieser Zeit noch in Bern. Beim nächsten Heimspiel am 19. März wird er das Ganze aus nächster Nähe begutachten können. (sag)

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