Der VfB Stuttgart braucht einen neuen Mann an der Spitze. Einer wird es nicht sein: Die VfB-Legende Jürgen Klinsmann (55). Der Weltmeister von 1990 begründete seine Entscheidung mit der aktuellen Führungskonstellation und den schleppenden Gesprächen.
«Die gesamte Kommunikation und Korrespondenz sowohl mit dem Präsidialrat des VfB als auch mit einer Personal-Beratungsagentur aus München waren für mich nicht zielführend und ohne jegliche Dringlichkeit von Seiten des VfB», schrieb er in einem Statement. Seinen Entscheid teilte er per E-Mail mit.
Der «Kicker» berichtet, dass nun der Geschäftsführer des 1. FC Köln, Alexander Wehrle (44), und Robert Schäfer (43), der bis April als Vorstandsvorsitzender bei Fortuna Düsseldorf war, Kandidaten seien.
Aber laut «BILD»-Zeitung denkt der VfB auch einen Schweizer: Bernhard Heusler (55) soll auf dem Zettel des 2. Bundesligisten stehen! Der Name des Basler Erfolgspräsidenten werde intern diskutiert.
Die Frage ist, ob Heusler seine Beratungsfirma HWH, welche er mit seinen Basler Mitstreitern Georg Heitz und Stephan Werthmüller führt, dafür aufgeben würde. Und ob sich der VfB Stuttgart nach der Klinsmann-Absage auf Heusler als Wunschkandidaten festlegen mag.