Neue Details zum brutalen Brasil-Mord
Wurde der Fussballer (†24) wegen Sex-Affäre getötet?

Der brutal getötete Brasil-Fussballer Daniel Correa Freitas (†24) wurde offenbar beim Sex mit der Frau des mutmasslichen Mörders erwischt.
Publiziert: 02.11.2018 um 15:18 Uhr
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Aktualisiert: 17.11.2018 um 23:05 Uhr
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Am Wochenende wird die Leiche des brasilianischen Profis Daniel Correa Freitas (24) gefunden. Der Polizeibericht liest sich wie ein Horrorbuch.
Foto: Getty Images

Der bestialische Mord an Daniel Correa Freitas (†24) erschütterte Brasilien. Die Leiche des Profis des FC Sao Paulo wurde letzten Sonntag mit zwei tiefen Schnittwunden am Hals und abgetrennten Genitalien in einem Gebüsch gefunden. Gemäss der brasilianischen Polizei wurde Freitas zuvor brutal gefoltert. 

Nun sickern Details zu den Hintergründen der Tat durch. Wie das brasilianische Portal «UOL Esporte» schreibt, soll Freitas eine Affäre mit der Frau seines Mörders gehabt haben! Beim mutmasslichen Täter handelt es sich um Edson Brittes Junior, einen 38-jährigen Unternehmer. Er, seine Frau und die gemeinsame Tochter (18) sind von der Polizei verhaftet worden.

Gemäss Medienberichten soll sich das Drama in den frühen Morgenstunden nach der Geburtstags-Party des Mädchens abgespielt haben. Freitas und die 35-jährige Frau seien in deren Haus in flagranti beim Sex erwischt worden.

Ein Augenzeuge berichtet: «Daniel verschwand für eine halbe Stunde und wir hörten Hilfe-Rufe.» Der Anwalt des ermordeten Fussballers bestätigt: «Daniel war im Zimmer einer Frau, und diese Frau war mit dem Mörder zusammen.» Vier Männer sollen den Kicker danach bis zur Bewusstlosigkeit verprügelt, in einen Kofferraum gepackt und abtransportiert haben. 

Freitas Anwalt: «Der Zeuge hat nicht gesehen, wie Freitas mit dem Messer erstochen wurde, hat aber den Mörder mit dem Messer in der Hand gesehen und wie sie ihn ins Gesicht und mit den Füssen getreten haben.»

Anders tönt die Version des Anwalts der Verteidigung: «Freitas war drauf und dran, die Frau zu vergewaltigen. Sie hat um Hilfe geschrien.»

Der mutmassliche Täter selbst bestreitet in einem TV-Interview, den Fussballer getötet zu haben: «Ich habe ihn nur auf den Boden geworfen und daran gehindert, meine Frau zu vergewaltigen. Das hätte jeder Mann so gemacht.» (red)

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