Es läuft die 83. Minute, PSV führt gegen Emmen mit 1:0 – ein vermeintlich harmloser Rückpass kommt auf Yvon Mvogo zu.
Doch was macht der Nati-Keeper, der erst diesen Sommer zwecks mehr Spielpraxis von Leipzig nach Eindhoven gewechselt ist? Er vermag den Ball nicht zu stoppen... Das Spielgerät hüpft an ihm vorbei, ins leere Tor. Fans, Mitspieler und er selbst können es nicht fassen.
Ein Riesenbock im ersten Heimspiel für PSV!
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Bitter: Auch schon beim Duell mit Groningen vor einer Woche sah er beim Gegentor nicht gut aus. Doch wie schon beim 3:1 auswärts zum Saisonauftakt hält sich der Schaden wenigstens in Grenzen. Denn der späte Emmen-Ausgleich hat letztlich keine Folgen auf die Punkteausbeute. Mvogo kann sich bei Teamkollege Maximiliano Romero bedanken, dass dieser in der 94. Minute noch das 2:1 erzielt. Mvogo kommt erneut glimpflich davon!
Trotzdem zeigt sich Trainer Roger Schmidt nach der Partie alles andere als zufrieden mit der Performance seines Teams: «Das war nicht gut. Aber immerhin haben wir Charakter gezeigt.» (mpe)