Nach Torklau bei Italien-Spiel
Uefa will an U21-EM doch den VAR einführen

Gleich drei Fehlentscheide prägten an der U21-EM das Spitzenspiel Frankreich – Italien (2:1). Die Uefa will nun handeln und den Video-Schiri ab den Viertelfinals am Start haben.
Publiziert: 23.06.2023 um 18:17 Uhr
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Aktualisiert: 24.06.2023 um 10:02 Uhr
Italien (weiss) verlor am Donnerstagabend gegen Frankreich mit 1:2.
Foto: Icon Sport via Getty Images

Ein übersehener Handspenalty für Italien, ein nicht gepfiffenes Foul vor dem 2:1 der Franzosen und der Torklau in der Nachspielzeit beim 2:2 – Frankreich gegen Italien war der bisherige Skandal an der U21-EM.

Der holländische Schiri Allad Lindhout erwischte sicher nicht seinen besten Tag. Und er hatte keine Unterstützung durch den Video-Schiri, da die U21-EM ohne VAR geplant wurde.

Wie die «Gazzetta dello Sport» schreibt, soll die Uefa diesen Plan nun überdenken und ab den Viertelfinals doch den Video-Referee einführen.

Dies dürfte nach dem Geschmack von Italien-Coach Paolo Nicolato sein, der den fehlenden VAR als «unglaublich» bezeichnete.

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