Es war schon erwartet worden, nun ist es Tatsache: Der 28-jährige Lionel Messi wird zum fünften Mal Weltfussballer. «Das ist mehr, als ich als Kind je erträumt habe», so der Argentinier bei seiner Dankesrede.
Der Barcelona-Star ist sichtlich gerührt: «Es ist ein sehr spezieller Moment für mich. Unglaublich jetzt hier zu sein, nachdem ich letztes Jahr zugesehen habe, wie Ronaldo den Titel gewonnen hat.»
Natürlich dankt der Zauberfloh auch seinen Teamkollegen: «Ohne sie geht gar nichts.» Somit geht die Trophäe zum achten Mal in Folge entweder an Messi (5 Titel) oder Ronaldo (3 Titel).
Bei den Frauen gewinnt die Amerikanerin Carli Lloyd die Trophäe. Die Weltmeisterin setzte sich gegen die Deutsche Celia Sasic und die Japanerin Aya Miyama durch.
Trainer des Jahres wird der Barcelona-Coach Luis Enrique, der jedoch mit seiner Abwesenheit glänzt. Bei den Frauen gewinnt die Amerikanerin Jill Ellis. Sie führte die USA-Nati letztes Jahr zum Weltmeistertitel.
Auch das schönste Tor des Jahres wird vergeben. Die Trophäe darf Wendell Lira aus Brasilien mit nach Hause nehmen.
Übrigens: Messi entscheidet die Wahl mit 41,33 Prozent der Stimmen für sich. Ronaldo seinerseits kommt auf 27,76 Prozent, auf Neymar entfallen 7,86 Prozent. (ome)