Das Glück ist Newcastle nicht hold. An diesem Nachmittag pachtet es Manchester United.
Nach einem Freistoss in der 33. Minute drückt Titel-Hamster Casemiro (fünf Champions-League-Trophäen mit Real Madrid, 21. Vereinstitel insgesamt) den Ball für die Red Devils über die Linie. Was der Treffer mit Glück zu tun hat: Die Entscheidung «kein Abseits» ist ultraeng, von blossem Auge kaum zu erkennen. Entsprechend lange wird vom VAR überprüft. Das Tor zählt schliesslich.
Auch beim 0:2 haben die «Magpies» Pech. Der Schuss von Rashford wird von Schärs Abwehrkollege Sven Botman so abgelenkt, dass dieser unhaltbar im Tor von Goalie Loris Karius landet.
Für den deutschen Schlussmann ist die Finalpartie ein Sprung ins kalte Wasser. Seit zwei Jahren hat er kein Spiel mehr bestritten. Weil die ersten beiden Torhüter Newcastles nicht mittun können, ist Karius zum Zug gekommen.
Der 29-Jährige zeigt wie Nati-Spieler Fabian Schär eine gute Partie. Das sollte an diesem Nachmittag aber nicht für den ersten Titelgewinn seit 1954 (Pokalsieg) reichen. Für Manchester United ist es unter Trainer Erik ten Hag der Premierentitel. (par)
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