Pfeifkonzert für Neymar und Messi
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PSG-Fans sauer auf Stars:Pfeifkonzert für Neymar und Messi

PSG-Stars heftig in der Kritik
«Haben Neymar verrotten lassen – alle hassen ihn»

Bei Paris Saint-Germain brennt der Baum. Der Pariser Nobelklub kommt trotz Sieg am Wochenende nicht zur Ruhe. Vor allem Brasil-Star Neymar Junior (30) kriegt sein Fett weg. Und wie.
Publiziert: 14.03.2022 um 10:18 Uhr
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Aktualisiert: 14.03.2022 um 13:58 Uhr
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Heftige Kritik prasselt in Paris auf Neymar Junior ein.
Foto: Icon Sport via Getty Images

Stadt der Liebe? Wohl eher Stadt der Hiebe!

Ganz Paris prügelt gerade auf die Superstars des PSG ein. Lionel Messi (34)? Gnadenlos ausgebuht vom Pariser Publikum. Neymar Junior? Trotz Tor gegen Bordeaux (3:0) ausgepfiffen und ausgebuht. Einzig Kylian Mbappé (23) kommt einigermassen gut weg bei den Fans.

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Nach dem Spiel hagelts weiter Kritik. Noch immer hallt das (erneute) bittere Achtelfinal-Aus in der Champions League gegen Real Madrid nach. So auch bei RMC-Journalist Daniel Riolo. Er knöpft sich Brasil-Star Neymar vor: «Wir haben diesen Spieler nicht nur verrotten lassen, wir haben ihn zu einem Monster gemacht. Neymar ist zu einem Monster geworden, das zudem nicht einmal mehr ein Fussballer ist.»

Der Fussball-Experte holt zum Rundumschlag aus: «Heute wird dieser Spieler überall gehasst. Seine Einstellung, seine Launen, alles, was er macht, man kann kein Spieler sein und so sehr gehasst werden, das geht gar nicht. Es hat noch nie einen so verhassten Spieler gegeben wie ihn.»

«Niemand kann Neymar mehr sehen»

Dies zeigt sich auch gegen Bordeaux. Jeder Ballkontakt Neymars wird mit einem gellenden Pfeifkonzert der Fans quittiert. Ein Freistoss, den er über die Latte jagt, sorgt indes für zynischen Jubel.

Neymar und der PSG? Das gehe nicht mehr lange gut, so Riolo: «Sie werden Neymar nicht behalten. Er hat das Ende erreicht, niemand kann ihn mehr sehen. Niemand kann ihn mehr in Brasilien sehen, niemand kann ihn mehr in Frankreich sehen.» Die Pariser Fans fordern unterdessen auch die «direkte Demission» von PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi (48), der beschuldigt wird, Spieler zu kaufen, die nicht zusammen passen.

Früher, beim FC Barcelona, jedenfalls liefs gut mit Neymar und Messi. Und ihre Ex-Kollegen in Katalonien eilen den beiden zu Hilfe. Luis Suarez (35) schreibt in den sozialen Medien: «Wie immer: Fussball ohne Erinnerung. Ich bin immer bei euch und liebe euch sehr.» Cesc Fabregas (34) erklärt: «Im Fussball gibts tatsächlich überhaupt keine Erinnerungen... es ist eine Schande. Ich bin immer mit euch, Brüder.» (wst)

Ligue 1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Paris Saint-Germain
Paris Saint-Germain
28
54
74
2
Olympique Marseille
Olympique Marseille
28
19
52
3
AS Monaco
AS Monaco
28
19
50
4
RC Strasbourg Alsace
RC Strasbourg Alsace
28
11
49
5
Olympique Lyon
Olympique Lyon
28
16
48
6
OGC Nizza
OGC Nizza
28
17
47
7
OSC Lille
OSC Lille
28
12
47
8
Stade Brestois 29
Stade Brestois 29
28
1
43
9
RC Lens
RC Lens
28
2
42
10
AJ Auxerre
AJ Auxerre
28
0
38
11
Toulouse FC
Toulouse FC
28
1
34
12
FC Stade Rennes
FC Stade Rennes
28
0
32
13
FC Nantes
FC Nantes
28
-14
30
14
Angers SCO
Angers SCO
28
-20
27
15
Le Havre AC
Le Havre AC
28
-26
27
16
Stade Reims
Stade Reims
28
-13
26
17
AS Saint-Étienne
AS Saint-Étienne
28
-36
23
18
Montpellier HSC
Montpellier HSC
28
-43
15
Champions League
Champions League-Qualifikation
UEFA Europa League
Conference League Qualifikation
Relegation Play-Offs
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