Feuerwerkskörper explodiert neben Ex-Lausanne-Goalie Diaw
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Eklat in der Ligue 1:Feuerwerkskörper explodiert neben Ex-Lausanne-Goalie Diaw

Ex-Lausanne-Goalie Diaw nach Petarden-Angriff
«Ich bin immer noch extrem schockiert»

Am vergangenen Wochenende wurde Ex-Lausanne-Goalie Mory Diaw von einer Petarde getroffen – jetzt äussert er sich zum Skandal-Spiel in Montepellier.
Publiziert: 11.10.2023 um 10:05 Uhr
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Aktualisiert: 11.10.2023 um 11:25 Uhr
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Am Sonntag wurde in der Ligue 1 nach Fan-Ausschreitungen ein Spiel abgebrochen.
Foto: AFP

Spielabbruch in der Nachspielzeit – so passiert am Sonntag in der Ligue 1. Montpellier-Fans sorgen bei der Partie gegen Clermont Foot für einen Skandal. Der negative Höhepunkt: Ex-Lausanne-Goalie Mory Diaw (30) wird mit einem brennenden Feuerwerkskörper beworfen, der direkt neben dem Schlussmann von Clermont explodiert. Diaw muss in der Folge mit der Trage vom Feld gebracht werden.

Nun meldet sich der Franzose mit senegalesischen Wurzeln auf Social Media zu Wort. «Es ist schwer, nach diesen Ereignissen die richtigen Worte zu finden», beginnt Diaw sein Statement. «Nach den vielen Nachrichten, die ich erhalten habe, möchte ich euch vor allem beruhigen. Mir geht es gut.» Die am Montag durchgeführten Untersuchungen würden es erlauben, mit der senegalesischen Nationalmannschaft zusammenzuziehen, «um die Farben meines Landes zu verteidigen». Diaw wurde von Senegal-Trainer Aliou Cissé (47) als dritter Goalie für das Freundschaftsspiel gegen Kamerun nominiert.

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Verletzt hat sich der Goalie, der von 2019 bis 2022 das Tor von Lausanne hütete, demnach nicht – der Schock der Ereignisse sitze allerdings tief. «Ich bin immer noch extrem schockiert über den Angriff. Ich spiele nicht Fussball, um auf dem Spielfeld Angst zu haben. Ich mache diesen Beruf, weil Fussballspielen das ist, was ich am meisten auf der Welt liebe.» Ein solches Verhalten habe in einem Stadion nichts zu suchen.

Montpellier muss vor Ligakommission treten

Worte, die auch Diaws Gegner-Klub vom Sonntag teilt. In einem Communiqué zeigt sich Montpellier fassungslos. «Wir sind aufrichtig erleichtert, dass Mory Diaw nicht verletzt wurde und seiner Einberufung für die Nationalmannschaft nachkommen konnte.» Der französische Klub, bei dem Ex-FCZ-Verteidiger Becir Omeragic (21) seit diesem Sommer unter Vertrag steht, muss nun vor die Ligakommission treten.

Die Partie wurde beim Stand von 4:2 für Montpellier abgebrochen – wie das Spiel gewertet wird, ist noch unklar. Der Täter des Petarden-Wurfs wurde identifiziert und in Gewahrsam genommen. (mou)

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Ligue 1
Mannschaft
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Paris Saint-Germain
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11
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2
AS Monaco
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3
Olympique Marseille
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11
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4
OSC Lille
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Olympique Lyon
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OGC Nizza
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11
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Stade Reims
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17
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16
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Toulouse FC
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13
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11
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13
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10
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AS Saint-Étienne
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Montpellier HSC
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