Es ist ruhig geworden
Darum stockt der Shaqiri-Deal mit Lyon

Der Deal schien kurz vor dem Abschluss zu sein. Olympique Lyon und Xherdan Shaqiri hätten sich auf einen Vertrag geeinigt. Seitdem ist es ruhig geworden.
Publiziert: 17.08.2021 um 16:16 Uhr
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Aktualisiert: 17.08.2021 um 19:52 Uhr
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Letzte Woche wurde berichtet, dass Xherdan Shaqiri sich mit Olympique Lyon geeinigt hätte.
Foto: Liverpool FC via Getty Images

Letzte Woche noch schien der Deal ganz nah zu sein: Xherdan Shaqiri und Olympique Lyon hätten sich auf einen Vertrag geeinigt, mit 350'000 Euro pro Monat würde er zum Top-Verdiener bei OL werden. Nur noch die Klubs müssten auf einen gemeinsamen Nenner kommen. So berichtete jedenfalls «L’Équipe». Seitdem ist es ruhig um den möglichen Transfer geworden.

Den Liverpooler Liga-Auftakt verpasst der Nati-Star. Beim 3:0-Sieg über Aufsteiger Norwich City steht Shaqiri nicht im Aufgebot. Eine offizielle Begründung gibt es keine, doch es darf vermutet werden, dass es mit den Transferverhandlungen zusammenhängt. Diese sind ins Stocken geraten. «TheAthletic»-Reporter James Pearce kennt den Grund: Es ist das Geld. Während Liverpool 14 Millionen Euro für den 29-Jährigen verlangt, hat Lyon in einem ersten Angebot bloss rund sechs Millionen Euro offeriert.

Mit Burnley könnte ein Premier-League-Konkurrent der «Reds» Abhilfe schaffen. Die «Clarets» sind an Lyons Maxwel Cornet (24) interessiert und bieten rund 16 Millionen Euro für den polyvalenten Flügelspieler. Geld, das OL wiederum benutzen würde, um den Shaqiri-Transfer dingfest zu machen.

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Liverpool muss mit Stürmersuche warten

Das Team von Jürgen Klopp hat selber ein grosses Interesse daran, dass der Deal zeitnah zustande kommt. Denn bevor sich Liverpool einen neuen Stürmer suchen kann, müssen sowohl Shaqiri als auch Divock Origi (26) den Verein verlassen.

Für Shaq würde der Wechsel zum ehemaligen Serienmeister Frankreichs durchaus Sinn machen. Mit Peter Bosz (57) steht seit diesem Sommer ein Trainer an der Seitenlinie, der für offensiven Fussball steht. Zudem muss Lyon den Abgang seines Star-Spielers Memphis Depay zum FC Barcelona kompensieren, was für Shaqiri regelmässige Einsätze bedeuten kann.

Der Start in die Saison ist den Lyonern jedenfalls missglückt. Nach einem 1:1 gegen Brest setzte es gegen Angers am vergangenen Wochenende ein deutliches 0:3. (smi)

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