Dank Toren von Paulo Dybala (22.) – mit einem herrlichen Volley aus dem Hinterhalt – und Mario Mandzukic (34.) sieht es so aus, als ob Juventus Turin bereits in der Halbzeitpause mit einem Bein im Viertelfinal der Coppa Italia stehen würde.
Doch Atalanta gibt sich so leicht nicht geschlagen. Im zweiten Durchgang drehen die Gäste aus Bergamo, bei denen Remo Freuler durchspielt, auf. In der 72. Minute liegen sich die Aussenseiter erstmals in den Armen – Abdoulay Konko trifft mit einem unhaltbaren Knaller ins Lattenkreuz zum Ausgleich. Es ist der Startschuss in eine irre Schlussphase. Nur drei Minuten später stellt Miralem Pjanic den Zweitore-Vorsprung der Bianconeri vom Punkt wieder her.
Aber erneut findet der Sechstplatzierte der Serie A in Form des 2:3-Anschlusstreffers durch Emmanuel Latte Lath (81.) eine passende Antwort. Dann ist für Juve Zittern angesagt. Trotz weniger Torschüsse reicht es den Favoriten um Stephan Lichtsteiner jedoch, in den Viertelfinal vorzustossen.
Bereits am späten Mittwochabend löst Fiorentina dank eines 1:0-Erfolgs gegen Chievo Verona das Ticket für die nächste Cup-Runde. (sag)