Klatsche gegen Brasilien. Der WM-Zug droht abzufahren. Vor dem wichtigen Spiel gegen Kolumbien brennt in Argentinien der Baum! Angeblich nicht nur der Baum ...
Ein Tweet eines einzelnen Radiojournalisten entflammt bei den Gauchos einen Brandherd. Der Journalist feuert gegen Superstar Ezequiel Lavezzi den Vorwurf ab, dass er vor dem Kolumbien-Spiel aus dem Kader geflogen sei, weil er im Trainingscamp einen Joint geraucht habe.
Eine Kurznachricht in den sozialen Medien, die bei den Gauchos für rauchende Köpfe sorgt!
Denn der Einzige, der bei den Argentiniern brennt wie eine Fackel, ist einmal mehr Superstar Lionel Messi. Der Barça-Star zündet gegen die Kolumbianer ein Feuerwerk ab. Er schiesst sein Team mit einem Traum-Freistoss in Führung, legt präzis zum 2:0 für Pratto auf. PSG-Star Di Maria besorgt den 3:0-Endstand. Bei der Messi-Gala sieht sein Gegenspieler, der Basel-Verteidiger Eder Balanta, meistens nur die rauchenden Fusssohlen der Zaubermaus.
Das Feuer Messis – es brennt nicht nur auf dem Platz. Wegen des Kiff-Vorwurfs gegen Lavezzi verkündet er einen Presse-Boykott. Messi: «Ihr könnt uns gerne kritisieren, wenn wir verlieren. Aber wenn ihr persönlich werdet, ziehen wir einen Schlussstrich.»
Das Feuer brennt noch, alles andere ist viel Rauch um nichts. (sin)