Auf einen Blick
- Die Fifa kündigt die Weltfussballer-Gala kurz vor knapp an
- Real Madrid ist wegen Interkontinental-Cup vor Ort – Zufall?
- Die Wahl setzt sich aus Fan-Voting und Expertenmeinungen zusammen
Am Montag angekündigt, einen Tag später gilt es bereits ernst. Die Fifa überrascht mit der vorgezogenen Verkündung der Weltfussballer-Sieger alle. Der Weltverband wird am Dienstag (18 Uhr Schweizer Zeit, live bei Blick) die Gewinnerinnen und Gewinner des Best Fifa Football Awards bekannt geben.
Statt wie gewohnt in einer grossen Gala im Januar oder Februar des nächsten Jahres fällt die Bekanntgabe im Rahmen eines «Galadiners» – wie es die Fifa in einer Medienmitteilung nennt – in Doha (Katar) einiges kleiner aus als gewohnt. «Zahlreiche Würdenträger», darunter der Fifa-Präsident Gianni Infantino (54), Mitglieder des Fifa-Rats sowie «Fifa-Legenden» werden vor Ort sein. Der Event wird in einem Stream live übertragen.
Weltfussballerin:
Aitana Bonmatí, Spanien und Barcelona
Barbra Banda, Sambia und Shanghai Shengli/Orlando Pride
Caroline Graham Hansen, Norway und Barcelona
Keira Walsh, England und Barcelona
Khadija Shaw, Jamaika und Manchester City
Lauren Hemp, England und Manchester City
Lindsey Horan, USA und Olympique Lyonnais
Lucy Bronze, England und Barcelona/Chelsea
Mallory Swanson, USA und Chicago Red Stars
Mariona Caldentey, Spanien und Barcelona/Arsenal
Naomi Girma, USA und San Diego Wave
Ona Batlle, Spain und Barcelona
Salma Paralluelo, Spain und Barcelona
Sophia Smith, USA und Portland Thorns
Tabitha Chawinga, Malawi und Paris Saint-Germain/Olympique Lyonnais
Trinity Rodman, USA und Washington Spirit
Weltfussballer:
Dani Carvajal, Spanien und Real Madrid
Erling Haaland, Norwegen und Manchester City
Federico Valverde, Uruguay und Real Madrid
Florian Wirtz, Deutschland und Bayer Leverkusen
Jude Bellingham, England und Real Madrid
Kylian Mbappé, Frankreich und Paris Saint-Germain/Real Madrid
Lamine Yamal, Spanien und Barcelona
Lionel Messi, Argentinien und Inter Miami
Rodri, Spanien und Manchester City
Toni Kroos, Deutschland und Real Madrid
Vinícius Jr, Brasilien und Real Madrid
Welttrainer Frauenfussball:
Arthur Elias (Bra), Brasilien
Elena Sadiku (Swe), Celtic
Emma Hayes (Eng), Chelsea/USA
Futoshi Ikeda (Jap), Japan
Gareth Taylor (Eng), Manchester City
Jonatan Giraldez (Spa), Barcelona/Washington Spirit
Sandrine Soubeyrand (Fra), Paris FC
Sonia Bompastor (Fra), Olympique Lyonnais/Chelsea
Welttrainer Männerfussball:
Carlo Ancelotti (Ita), Real Madrid
Lionel Scaloni (Arg), Argentinien
Luis de la Fuente (Spa), Spanien
Pep Guardiola (Spa), Manchester City
Xabi Alonso (Spa), Bayer Leverkusen
Welttorhüterin:
Alyssa Naeher, USA und Chicago Red Stars
Ann-Katrin Berger, Deutschland und Chelsea/NJ/NY Gotham
Ayaka Yamashita, Japan und INAC Kobe Leonessa/Manchester City
Cata Coll, Spanien und Barcelona
Mary Earps, England und Manchester United/Paris Saint-Germain
Welttorhüter:
Andriy Lunin, Ukraine und Real Madrid
David Raya, Spanien und Arsenal
Ederson, Brasilien und Manchester City
Emiliano Martínez, Argentinien und Aston Villa
Gianluigi Donnarumma, Italien und Paris Saint-Germain
Mike Maignan, Frankreich und AC Milan
Unai Simon, Spanien und Athletic Club
Marta-Preis (schönstes Tor Frauen):
Delphine Cascarino (Fra), Olympique Lyonnais gegen Benfica
Marina Hegering (De), Essen gegen Wolfsburg
Sakina Karchaoui (Fra), Frankreich gegen Sweden
Paulina Krumbiegel (De), Duisburg gegen Hoffenheim
Marta (Bra), Brasilien gegen Jamaika
Nina Matejić (Ser), Serbien U19-Frauen gegen England
Beth Mead (Eng), Arsenal gegen West Ham United
Giuseppina Moraca (Ita), Lazio gegen Bologna
Asisat Oshoala (Nig), Barcelona gegen Benfica
Mayra Pelayo (Mex), Mexiko gegen USA
Trinity Rodman (USA), USA gegen Japan
Puskas-Preis (schönstes Tor Männer):
Hassan Al Haydos (Kat), Katar gegen China
Terry Antonis (Aus), Melbourne City gegen Western Sydney Wanderers
Yassine Benzia (Alg), Algerien gegen Südafrika
Walter Bou (Arg), Lanús gegen Tigre
Michaell Chirinos (Hon), Costa Rica gegen Honduras
Federico Dimarco (Ita), Inter Milan gegen Frosinone
Alejandro Garnacho (Arg), Everton gegen Manchester United
Mohammed Kudus (Gha), West Ham United gegen Freiburg
Denis Omedi (Uga), KCCA gegen Kitara
Paul Onuachu (Nig), Trabzonspor gegen Konyaspor
Jaden Philogene (Eng), Rotherham United gegen Hull City
Weltfussballerin:
Aitana Bonmatí, Spanien und Barcelona
Barbra Banda, Sambia und Shanghai Shengli/Orlando Pride
Caroline Graham Hansen, Norway und Barcelona
Keira Walsh, England und Barcelona
Khadija Shaw, Jamaika und Manchester City
Lauren Hemp, England und Manchester City
Lindsey Horan, USA und Olympique Lyonnais
Lucy Bronze, England und Barcelona/Chelsea
Mallory Swanson, USA und Chicago Red Stars
Mariona Caldentey, Spanien und Barcelona/Arsenal
Naomi Girma, USA und San Diego Wave
Ona Batlle, Spain und Barcelona
Salma Paralluelo, Spain und Barcelona
Sophia Smith, USA und Portland Thorns
Tabitha Chawinga, Malawi und Paris Saint-Germain/Olympique Lyonnais
Trinity Rodman, USA und Washington Spirit
Weltfussballer:
Dani Carvajal, Spanien und Real Madrid
Erling Haaland, Norwegen und Manchester City
Federico Valverde, Uruguay und Real Madrid
Florian Wirtz, Deutschland und Bayer Leverkusen
Jude Bellingham, England und Real Madrid
Kylian Mbappé, Frankreich und Paris Saint-Germain/Real Madrid
Lamine Yamal, Spanien und Barcelona
Lionel Messi, Argentinien und Inter Miami
Rodri, Spanien und Manchester City
Toni Kroos, Deutschland und Real Madrid
Vinícius Jr, Brasilien und Real Madrid
Welttrainer Frauenfussball:
Arthur Elias (Bra), Brasilien
Elena Sadiku (Swe), Celtic
Emma Hayes (Eng), Chelsea/USA
Futoshi Ikeda (Jap), Japan
Gareth Taylor (Eng), Manchester City
Jonatan Giraldez (Spa), Barcelona/Washington Spirit
Sandrine Soubeyrand (Fra), Paris FC
Sonia Bompastor (Fra), Olympique Lyonnais/Chelsea
Welttrainer Männerfussball:
Carlo Ancelotti (Ita), Real Madrid
Lionel Scaloni (Arg), Argentinien
Luis de la Fuente (Spa), Spanien
Pep Guardiola (Spa), Manchester City
Xabi Alonso (Spa), Bayer Leverkusen
Welttorhüterin:
Alyssa Naeher, USA und Chicago Red Stars
Ann-Katrin Berger, Deutschland und Chelsea/NJ/NY Gotham
Ayaka Yamashita, Japan und INAC Kobe Leonessa/Manchester City
Cata Coll, Spanien und Barcelona
Mary Earps, England und Manchester United/Paris Saint-Germain
Welttorhüter:
Andriy Lunin, Ukraine und Real Madrid
David Raya, Spanien und Arsenal
Ederson, Brasilien und Manchester City
Emiliano Martínez, Argentinien und Aston Villa
Gianluigi Donnarumma, Italien und Paris Saint-Germain
Mike Maignan, Frankreich und AC Milan
Unai Simon, Spanien und Athletic Club
Marta-Preis (schönstes Tor Frauen):
Delphine Cascarino (Fra), Olympique Lyonnais gegen Benfica
Marina Hegering (De), Essen gegen Wolfsburg
Sakina Karchaoui (Fra), Frankreich gegen Sweden
Paulina Krumbiegel (De), Duisburg gegen Hoffenheim
Marta (Bra), Brasilien gegen Jamaika
Nina Matejić (Ser), Serbien U19-Frauen gegen England
Beth Mead (Eng), Arsenal gegen West Ham United
Giuseppina Moraca (Ita), Lazio gegen Bologna
Asisat Oshoala (Nig), Barcelona gegen Benfica
Mayra Pelayo (Mex), Mexiko gegen USA
Trinity Rodman (USA), USA gegen Japan
Puskas-Preis (schönstes Tor Männer):
Hassan Al Haydos (Kat), Katar gegen China
Terry Antonis (Aus), Melbourne City gegen Western Sydney Wanderers
Yassine Benzia (Alg), Algerien gegen Südafrika
Walter Bou (Arg), Lanús gegen Tigre
Michaell Chirinos (Hon), Costa Rica gegen Honduras
Federico Dimarco (Ita), Inter Milan gegen Frosinone
Alejandro Garnacho (Arg), Everton gegen Manchester United
Mohammed Kudus (Gha), West Ham United gegen Freiburg
Denis Omedi (Uga), KCCA gegen Kitara
Paul Onuachu (Nig), Trabzonspor gegen Konyaspor
Jaden Philogene (Eng), Rotherham United gegen Hull City
Keinen anderen Termin gefunden?
Wie die spanische Sportzeitung «Marca» berichtet, wurde der Termin gewählt, weil man ansonsten keinen passenden finden konnte. Die Fifa nennt selbst keine Gründe für die ungewöhnliche Ansetzung.
Bei der Wahl handelt es sich um eine Konkurrenz-Veranstaltung zum Ballon d'Or, der Ende Oktober von französischen Sportzeitungen in Kooperation mit der Uefa vergeben wurde.
Ausgezeichnet werden neben der Weltfussballerin und dem Weltfussballer auch der beste Coach aus dem Männer- und Frauen-Bereich, eine Welttorhüterin und ein Welttorhüter sowie das schönste Tor einer Frau (Marta Award) und das schönste Tor eines Mannes (Puskas Award).
Ende November hatte man die Nominierten angekündigt und den Wahlberechtigten eine Frist bis zum 10. Dezember gegeben. Die Wahl setzt sich aus einem Fan-Voting und der Meinung von Expertinnen und Experten zusammen. Dazu gehören die Trainer und Captains aller Nationalmannschaften und ein Medienvertreter pro Land. Fans, Trainer, Captains und Journalisten haben dabei alle gleich viel Gewicht.
Real Madrid ist vor Ort
Ob Zufall oder nicht: Am Tag nach der Preisverleihung findet in Doha der Final des Interkontinental-Cups zwischen den Champions-League-Siegern aus Europa und Nord- und Mittelamerika statt. Real Madrid spielt gegen Pachuca aus Mexiko. Das Team befindet sich seit Dienstagmorgen in Katar. Die Madrilenen hatten die Ballon-d'Or-Wahl in Paris noch boykottiert, weil Manchester Citys Rodri dem Real-Star Vinícius Jr. vorgezogen wurde. «Real Madrid geht nirgendwo hin, wo es nicht respektiert wird», lautete die Begründung. Von einem Boykott ist bei der Fifa-Wahl nun nicht die Rede. Gewinnt dieses Mal Vini?
Ob Vertreter der Königlichen bei der Verkündung anwesend sein werden, ist nicht bekannt. Zu den Madrider Kandidaten gehören Dani Carvajal, Federico Valverde, Jude Bellingham, Kylian Mbappé, Vinícius Jr. und Toni Kroos, der seine Karriere im Sommer beendet hat. Sie alle waren auch schon für den Ballon d'Or nominiert. Das Gleiche gilt für Goalie Andriy Lunin und Coach Carlo Ancelotti, der bei der Ballon-d'Or-Gala in Abwesenheit den Trainer-Award gewonnen hat.