Kasami nach der Meisterfeier
«Weiss nicht, wann ich nach Hause kam»

Pajtim Kasami wurde am Sonntag mit Olympiakos Piräus frühzeitig griechischer Meister. Blick.ch erreicht unseren Natispieler am Morgen nach der Meisternacht.
Publiziert: 20.04.2015 um 14:18 Uhr
|
Aktualisiert: 28.09.2018 um 19:41 Uhr
1/4
Pajtim Kasami (r.) feiert mit seinen Teamkollegen die griechische Meisterschaft.
Foto: Instagram
Von Michael Wegmann

BLICK: Pajtim Kasami, herzliche Gratulation zu Ihrem ersten Titel auf Klubebene. Wann sind Sie nach Hause gekommen?
Pajtim Kasami: Das weiss ich nicht so genau.

Schien schon die Sonne?
Nein, es war noch dunkel. Wir sind mit der Mannschaft erst essen gegangen und dann haben wir in einem Club noch alle zusammen gefeiert. Es war keine Wahnsinnsparty. Immerhin haben wir noch drei Meisterschaftsspiele und vor allem den Cupfinal vor uns.

Ihnen winkt das Double.
Ja, jetzt wollen wir auch den Cup holen. Für mich wäre es genial, wenn ich in meiner ersten Saison bei Piräus gleich das Double holen könnte. Der Druck auf mich war schon riesig.

Wie meinen Sie das?
Die Erwartungen der Klubverantwortlichen und der Fans waren extrem hoch, weil ich von der Premier League nach Griechenland gewechselt bin. Dass ich jetzt diesem Druck standgehalten habe, macht mich schon sehr stolz.

Warum haben Sie dann zuletzt nicht mehr regelmässig gespielt?
Wir hatten diese Saison sehr viele Spiele und weil wir in der Liga einen komfortablen Vorsprung herausgespielt haben, konnte der Trainer mich und auch andere Spieler zuletzt schonen. Dies hat er uns so auch mitgeteilt.

Sie haben in Piräus noch einen Vertrag bis 2018. Dennoch gibt es immer wieder Gerüchte, dass Sie vor einem Wechsel nach Italien oder zurück in die Premier League stünden. Was ist da dran?
Die Gerüchte interessieren mich nicht. Ich konzentriere mich voll auf Olympiakos. Um alles andere kümmert sich mein Berater Mino Raiola. 

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?