Isak und Mbappé werden mit ganz Grossen verglichen
So gut sind «Mini-Zlatan» und «Baby-Henry»!

Alexander Isak (17) und Kylian Mbappé (18) werden im gleichen Atemzug mit den Helden ihrer Heimat genannt. Sind die Vergleiche berechtigt?
Publiziert: 27.01.2017 um 18:13 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 08:35 Uhr
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Vor wenigen Tagen wurde Alexander Isak bei Borussia Dortmund vorgestellt.
Foto: imago/Bildbyran
Stefan Kreis

Wo treibt sich eigentlich Wunderkind Martin Ödegaard (18) rum? Mit 15 der Wechsel zu Real Madrid, Vergleiche mit Zinédine Zidane, Jahrhundert-Talent. Und nun? Holländische Eredivisie, sc Heerenveen, auch dort nur Ersatz. Weil er vor lauter Vorschusslorbeeren den Ball nicht mehr sah?

Ähnlich geht es Dutzenden Top-Talenten, die bereits im Teenageralter gehypt, von Top-Klubs umgarnt  – und am Ende doch abgeschoben werden. Alexander Isak (17) und Kylian Mbappé (18) heissen die aktuellen «Jahrhundert-Talente.» Beide werden – wie Ödegaard –  mit den ganz Grossen ihrer Heimatländer verglichen. BLICK zieht den Vergleich mit Ibra und Thierry Henry.

Alexander Isak
Ist noch nicht auf der Welt, als Zlatan Ibrahimovic (35) sein Profi-Debüt für Malmö gibt. Ist – wie Ibra – ein Turm (190cm), aber im Vergleich zum bulligen ManUtd-Star eine Bohnenstange (70 kg). Hat für AIK Solna in 29 Pflichtspielen 13 Tore erzielt, wechselt nun zu Borussia Dortmund. Zu früh? Ibrahimovic war 20, als er seine Heimat verliess und zu Ajax Amsterdam ging. 

Kylian Mbappé
Wird mit Welt- und Europameister Thierry Henry verglichen, einem der besten Stürmer aller Zeiten. Mbappé spielt – wie Henry zu Beginn seiner Karriere – bei der AS Monaco, hat in 32 Pflichtspielenn 7 Tore erzielt – und 9 weitere aufgelegt. Wird mit Bayern München in Verbindung gebracht, hat einen Marktwert von 10 Millionen. Ob der Teenager die Monegassen verlassen wird? Henry war 22 als er Monaco verliess und – via Juventus – seine Weltkarriere beim FC Arsenal startete. 

Ob Isak und Mbappé in die Fusstapfen ihrer Idole treten? Oder spielen die beiden – wie Ödegaard – in den kommenden Jahren nur eine Nebenrolle? Klar ist: Im Vergleich zum Norweger hat das Duo einen entscheidenden Vorteil: Beide sind älter als Ödegaard damals – und haben mehr Pflichtspiele in der höchsten Liga in den Beinen.

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