Inter nützt irre Aufholjagd nichts
Lichtsteiner und Co. stehen im italienischen Cupfinal

Inter Mailand kann den 0:3-Rückstand aus dem Hinspiel zwar ausgleichen. Juve entscheidet das anschliessende Penaltyschiessen aber für sich.
Publiziert: 02.03.2016 um 23:41 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 13:50 Uhr
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Marcelo Brozovic (r.) gegen Sandro von Juventus Turin.
Foto: AP

Das Rückspiel gegen Inter, es sollte zum Schaulaufen für die «Alte Dame» werden. Im Hinspiel hatte man Inter mit 3:0 nach Hause geschickt.

Juve-Coach Allegri schont deswegen seine absoluten Stars. Pogba, Buffon, Dybala und Khedira sitzen zunächst auf der Bank.

Unser Nati-Verteidiger Stephan Lichtsteiner (bis 55.) steht in der Startformation. Auch er kann nicht verhindern, dass Inter die Pläne der Turiner durchkreutzt. Bis zur 82. Minute und dem Penaltytreffer von Brozovic gleicht das Heimteam das Gesamtskore auf 3:3 aus.

Juventus ist in der Schockstarre. Bevor dann Juve-Morata in der 120. Minute gleich doppelt die Möglichkeit erhält, seine Farben in den Final zu schiessen.

Er nützt sie nicht und so bleibt das Penaltyschiessen unumgänglich. Dabei agieren beide Teams ohne ihre Stammtorhüter: Juve ohne Buffon und Inter ohne Handanovic, dafür mit Neto und Carrizo.

Die Turiner setzen sich im Nervenkrimi durch, weil Inters Palacio als einziger Schütze vergibt, und stehen im Cupfinal, in dem sie auf die AC Milan treffen.

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