Shaqiri wird in Kinderbuch zum Bernhardiner
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Dank Neureuther und Schweini:Shaqiri wird in Kinderbuch zum Bernhardiner

In Kinderbuch als Bernhardiner verewigt
Neureuther und Schweinsteiger machen Shaqiri zum Hund

Deutschlands Superstars Bastian Schweinsteiger und Felix Neureuther setzen Xherdan Shaqiri ein tierisches Denkmal.
Publiziert: 23.04.2020 um 08:06 Uhr
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Im Kinderbuch von Bastian Schweinsteiger und Felix Neureuther kommt ein Schweizer Bernhardiner vor.
Foto: zVg
Marcel W. Perren

In seiner Jugendzeit hat Deutschlands Slalom-König Felix Neureuther (36) unzählige Stunden mit Bayern-Legende Bastian Schweinsteiger (35) auf der Ski-Piste und auf dem Fussball-Platz verbracht. Jetzt schreibt der Lauberhorn- und Kitzbühel-Sieger gemeinsam mit dem Weltmeister von 2014 Kinderbücher.

In ihrem neusten Werk verwandeln «Ixi» und «Basti» Fussballstars in Tiere. «Wir haben für jedes Teilnehmerland bei der nächsten Europameisterschaft eine tierische Figur kreiert. So läuft in unserer Wald-Arena für Holland in Anlehnung an Arjen Robben die Maus Robbie ein, Italiens Tor wird in Buffon-Manier vom Wolf Luigi gehütet, für Österreich wirbelt die Gämse Namens Alaba», erzählt Neureuther.

«Ich vermisse Shaqiri bei Bayern»

Diese fantasievolle Fussball-Geschichte, die ab dem 29. April im Buchhandel erhältlich sein wird, hat aber auch einen starken Schweiz-Bezug. «Als Hommage an Xherdan Shaqiri spielt in diesem Buch ein Bernhardiner Namens Kiri eine grosse Rolle». Neureuther, der die Hälfte vom Erlös dieses Buchs in die Stiftung vom DFB fliessen lässt, hält fest, dass er als eingefleischter Bayern-Fan Shaqiris Abgang nach England sehr bedauert hat: «Ich vermisse Shaqiri bei den Bayern. Wenn er auf dem Rasen war, hat er mit seinem starken Schuss oft sehr viel Power in unser Spiel hineingebracht. Darum freut es mich, dass wir in unserem Kinderbuch eine vierbeinige Antwort auf Xherdan liefern.»

Keine Freude kommt bei Neureuther auf, wenn er in dieser Corona-Krise an den nächsten Weltcup-Winter denkt: «Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich mir nicht vorstellen, dass wir dann eine normale Ski-Weltcup-Saison erleben werden. Im Gegensatz zum Fussball lebt der Skisport nicht von TV-Geldern, sondern von den Einnahmen, welche die Veranstalter von Weltcup-Rennen mit den Zuschauern einnehmen. Aber ohne Impfstoff gegen Corona werden Ski-Rennen mit Publikum kaum möglich sein.»

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