Sie soll die USA im Sommer zurück auf den Fussball-Thron führen. Hope Solo, die hübsche US-amerikanische Torfrau, die schon dreimal Olympia-Gold gewann. Doch die 33-Jährige braucht Hilfe. Vom Psychologen. Zeit für einen Seelenstriptease. Das kommt nicht überraschend.
Hope hat zuletzt abseits des Rasens für Schlagzeilen gesorgt. So muss im Sommer 2014 die Polizei eingreifen, weil sie auf einer Familienparty ihre Schwester und ihren Neffen geschlagen haben soll.
Anfang dieses Jahres hat der US-Fussballverband dann die Schnauze voll, er spricht eine 30-tägige Suspendierung gegen sie aus. Grund: Ihr Mann wird nach einer nächtlichen Suff-Fahrt festgenommen. Solo ist ebenfalls im Auto.
Während der Suspendierung sucht sie einen Psychologen auf. «Zum ersten Mal in meinem Leben bin ich bei einem Therapeuten gewesen und habe mich mit all dem Schmerz und der Wut in meinem Inneren auseinandergesetzt», schreibt Hope, die als Siebenjährige mitansehen muss, wie ihr Vater Jeffrey vor ihren Augen mit einer fremden Frau Sex hat.
Jetzt will sich die Keeperin wieder voll auf den Fussball konzentrieren. Die WM in Kanada, für die sich auch die Schweiz qualifiziert hat, beginnt am 6. Juni. Die USA gewannen 1991 und 1999 das Turnier. Mit dem Titelgewinn würde Solo wieder einmal für positive Schlagzeilen sorgen. (rib)