Schreck-Moment bei der deutschen Nationalmannschaft! DFB-Trainer Jogi Löw liegt laut «Bild» in der Uni-Klinik Freiburg. Er hat sich selbst am Donnerstagabend gegen 23 Uhr dort eingeliefert.
Was ist passiert? Der Nationaltrainer, der die DFB-Elf 2014 zum Weltmeistertitel coachte, hat Durchblutungsstörungen. Dies nach einem Unfall im Training.
Der Unfall liegt allerdings schon einige Wochen zurück. Dabei ist Jogi eine Hantel auf den Brustkorb gefallen. Löw aber nahm den Vorfall zunächst nicht ernst, wie deutsche Medien weiter schreiben.
Als aber plötzlich Durchblutungsstörungen auftreten, muss er ins Spital eingeliefert werden. Eine Operation sei Stand jetzt nicht geplant, dies sei die gute Nachricht.
Der DFB teilt am Freitag mit: «Die Behandlung läuft gut, der zuständige Arzt hat dem Bundestrainer aber geraten, sich in den kommenden Wochen noch zu schonen.»
«Fühle mich wieder ganz gut»
Und Löw selber lässt sich zitieren: «Ich fühle mich schon wieder ganz gut, muss mich aber in den nächsten vier Wochen noch ein bisschen schonen. Ich bin in ständigem Austausch mit meinem Trainerteam, und wir werden auch rund um die beiden Länderspiele in engem telefonischen Kontakt bleiben. Marcus Sorg, Andy Köpke und Oliver Bierhoff haben im Zusammenspiel viel Erfahrung, und gemeinsam werden wir diese kurze Pause gut überbrücken.»
Und Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff sagt: «Es ist jetzt das Wichtigste, dass Jogi in ein paar Tagen wieder topfit ist. Auch wenn man spürt, dass er am liebsten schon wieder am Trainingsplatz stehen würde, ist es sicher richtig, sich noch zu schonen.»
«Bundes-Jogi» wird bei den EM-Qualispielen gegen Weissrussland (8. Juni) und Estland (11. Juni) nicht auf der Bank sitzen. Er wird er von seinem Co-Trainer Marcus Sorg (53) und Torwarttrainer Andy Köpke (57) vertreten. (red)