Er ist schon jetzt ein Held. Mit dem Champions-League-Titel hat sich Jürgen Klopp in Liverpool unsterblich gemacht. Seit 2015 ist der 52-jährige Deutsche in der Beatles-Stadt an der Seitenlinie. Noch läuft sein Papier, das ihm aktuell rund acht Millionen Franken pro Jahr einbringt, bis 2022. Die Verantwortlichen der Reds würden aber gerne vorzeitig mit Kloppo verlängern.
Gemäss der englischen Zeitung «Sun» möchte Liverpool den begehrten Trainer mit einem Sechsjahresvertrag langfristig binden. Dafür greifen sie tief in die Taschen, Klopps Lohn soll auf über 12 Millionen angehoben werden. Damit würde der ehemalige Mainz-Kicker in sechs Jahren weit über 70 Millionen kassieren.
Pep ohne Konkurrenz
Eine Riesen-Summe – denkt man. Vergleicht man aber mit dem Rest der Premier League, relativiert sich das Ganze. Meistertrainer Pep Guardiola beispielsweise kassiert von den ManCity-Scheichs über 26 Millionen Franken jährlich. Mehr als alle anderen auf der Insel. Auch Tottenhams Pochettino kann mit 10,5 Millionen ganz gut mit Klopp mithalten.
Der Lohn-König von Europa hat aber nicht in der Premier League das Sagen – sondern in Spanien. Gemäss der französischen Zeitung «L'Équipe» steht Atleticos Diego Simeone zuoberst auf der Gehaltsliste. Der Argentinier verdient wahnsinnige 45 Millionen Franken im Jahr. (mam)
Es brodelt in der Transfergerüchteküche fürs Winterfenster im Januar 2020. Wer schnappt wem welche Top-Stars weg? Hier erfahren Sie alles.
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