Italiener hinterlassen Saustall in der Garderobe
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Nach bitterem WM-Out:Italiener hinterlassen Saustall in der Garderobe

Grüsel-Gate nach WM-Aus
Bonucci erklärt Saustall in Italien-Kabine

Ekel-Alarm! Nach dem WM-Out hinterlässt die italienische Nationalmannschaft ihre Kabine in einem erbärmlichen Zustand. Es wimmelt von Müll. Nati-Innenverteidiger Leonardo Bonucci nimmt Stellung.
Publiziert: 29.03.2022 um 09:07 Uhr
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Aktualisiert: 29.03.2022 um 14:22 Uhr
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Leonardo Bonucci entschuldigt sich für die Unordnung in der italienischen Kabine.
Foto: Getty Images

Italien ist vom Out in der WM-Quali noch immer geschockt. Die stolze Fussballnation verpasst zum zweiten Mal in Folge die Weltmeisterschaft – ein Debakel. Auf dem Feld agiert die Squadra Azzurra gegen Nordmazedonien zu harmlos (0:1), dafür wütet sie in der Kabine – und wie. Nach der Niederlage machen grässliche Bilder im Internet die Runde.

Der Umkleideraum erinnert an einen stark in Mitleidenschaft gezogenen Party-Saal am frühen Sonntagmorgen. Auf dem ganzen Boden wimmelt es von Flaschen, Plastik und sonstigem unappetitlichen Zeugs. Aus dem Mülleimer ragt ein riesiger Abfall-Berg. Im näheren Umkreis haben es sich verschiedenste andere Rest-Produkte gemütlich gemacht.

Mangel an Mülleimer

Ein verstörender Anblick. Wie konnte es soweit kommen? Innenverteidiger Leonardo Bonucci (34) nimmt gegenüber «Gazzetta dello Sport» Stellung: «Wir haben einen grossen Fehler gemacht. Das nächste Mal werden wir vorsichtiger sein. In unserer Enttäuschung haben wir nicht an bestimmte Details gedacht. Bei den nächsten Spielen werden wir um mehr Ausrüstung für die Entsorgung des Mülls bitten.» Zu wenige Mülleimer als Grund für den Saustall.

Auch Paolo Corbi, Kommunikationschef der Nationalmannschaft, verteidigt sein Team in einer gewissen Weise: «Der Zustand der Umkleidekabine, als wir abreisten, entspricht nicht genau dem Video. Es hat nicht alles uns gehört.»

Der Nati-Delegierte fügt jedoch an: «Es ist ein Aspekt, den wir sträflich unterschätzt haben, wir haben uns bereits bei Palermo Calcio entschuldigt. Leider herrschte ein Klima der grossen Enttäuschung und wir mussten sofort nach Coverciano zurückfliegen.» (nab)

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