1. Geburt
Lionel Messi wurde am 24. Juni in einem Arbeiterviertel im Süden der argentinischen Stadt Rosario geboren.
2. Trikot
«Als Kinder, zogen wir uns Trikots an, die mein Vater aus Europa mitgebracht hatte», erzählt Messis Jugendfreund Diego Rovira: «Lio wollte immer das von Barcelona.»
3. Trikotverkäufe
2 Mio. offizielle Barcelona-Trikots wurden letztes Jahr verkauft. Auf 1,5 Mio. Shirts steht der Name «Messi».
4. Der Kleinste
Als 14-Jähriger mass Lionel Messi nur 1,40 m. Dank Hormonspritzen wurde er schliesslich 1,69 m gross.
5. Grosi
Messi widmet jeden Treffer seinem verstorbenen Grosi Celia.
6. Debüt
Bei Messis erstem Spiel sagte der Trainer zur Grossmutter: «Sie können den Kleinen rausnehmen, wenn er weint.» Die Grossmutter: «Er wird nicht weinen.»
7. Dribbling
Barcelonas Gerard Piqué über das erste Training im Nachwuchs: «Wir durften nicht zu hart einsteigen, weil Lio so klein war. Dann hat er uns alle ausgedribbelt.»
8. Vertrag
Messis erster Vertrag mit Barcelona wurde auf einer Serviette in einem Restaurant aufgesetzt.
9. Jahreslohn
30 Mio Euro erhält er von Barcelona. Demnächst soll sein Vertrag verlängert werden.
10. Werbung
Dank Werbeverträgen (u.a. Adidas, Pepsi, EA Sports, Turkish Airlines, Huawei) kommt Messi auf weitere 30 Mio. pro Jahr.
11. Vermögen
Messis Vermögen wird auf 270 Mio. Euro geschätzt.
12. Steuerbetrug
Wegen Steuerhinterziehung wurde Messi 2016 zu 21 Monaten Gefängnis und 3,7 Millionen Euro Busse verdonnert. Mittlerweile ist die Staatsanwaltschaft einverstanden, die Gefängnisstrafe in eine Geldbusse umzuwandeln.
13. Vater Jorge
Beim Steuerprozess sagte Lio: «Ich habe Dinge unterschrieben, aber ich schaue nicht auf die Verträge. Das macht mein Papa.»
14. Primarschule
Cintia Arellano war Messis erste Freundin. «In der Schule hat sie mir bei Prüfungen die richtigen Antworten aufs Lineal geschrieben.»
15. Hochzeit
Am 30. Juni heiratet Lionel Messi seine Jugendfreundin Antonella Rocuzzo in Rosario. Er ist seit elf Jahren mit ihr zusammen. Die beiden haben zwei Kinder: Thiago (5) und Mateo (2).
16. Familie
Messi hat eine Schwester, Maria Sol (23), und zwei Brüder, Matias (36) und Rodrigo (38).
17. Schwarzes Schaf
Matias Messi gilt als schwarzes Schaf der Familie und steht immer wieder in den Schlagezeilen. U.a. wegen unerlaubten Waffenbesitzes.
18. Trainer
«Einen wie ihn werde ich nie mehr sehen», sagte sein erster Trainer, der kürzlich verstorbene Ernesto Vecchio, 2014 zu BLICK.
19. Jongleur
Um seine Ballfertigkeit zu trainieren, jonglierte der kleine Lionel mit einem Tennisball: Er schaffte 140 Berührungen.
20. Weltfussballer
Fünf Mal wurde Messi zum Weltfussballer gewählt.
21. Ersatzspieler
Bis heute ist es ein Rätsel, weshalb Argentinien-Coach José Pekerman seinen Jungstar Messi im WM-Vierteflinal 2006 gegen Deutschland auf der Bank liess.
22. Tränen
«Niemals», sagt Fernando Signorini, Argentiniens Konditrainer bei der WM 2010, «habe ich einen Spieler so heulen sehen, wie Lio nach dem 0:4 gegen Deutschland.»
23. Maradona
«Was muss man tun, um Messi zu stoppen?» «Man muss ihm Maradona als Trainer an die Linie stellen», lautete ein geflügeltes Wort während der WM 2010.
24. Angst
«Ich habe ihn nur einmal ängstlich gesehen», erzählt Ex-Natikollege Juan Sebastián Veron: «Als Lio zum ersten Mal Captain war und eine Ansprache halten sollte.»
25. Rosario
Rosario ist die Wiege des argentinischen Fussballs: Kempes, Batistuta, Di María, Menotti, Bielsa und Messi sind dort geboren.
26. Rekord
Messi ist Rekordtorschütze Spaniens (349), der argentinischen Nartionalmannschaft (58) und Weltrekordhalter erzielter Tore in einem Kalenderjahr (91).
27. Playstation
Zum ersten Mal seit 7 Jahren ist Messi auf der Playstation nicht mehr der höchstdotierte Spieler. Cristiano Ronaldo kommt auf einen Wert von 94, Messi hat 93.
28. Rote Karte
Im ersten Länderspiel 2005 gegen Ungarn sah Messi 40 Sekunden nach seiner Einwechslung Rot.
29. Pelé
Der grosse Pelé sagt: «Ich weiss nicht, ob Messi besser ist als ich. Im Moment ist er sicher der Beste.»
30. Peinlichkeiten
Mal gepunktet, mal im roten Smoking. Messis Auftritte beim Ballon d’Or gerieten nur deshalb nicht zur Peinlichkeit, weil er jeweils gewann.