Nur einer kann gewinnen. Entweder Luka Modric (32, Real Madrid), Vizeweltmeister und bester Spieler der WM 2018. Oder Mohamed Salah (26, Liverpool), ehemaliger Basler und heutiger Reds-Starstürmer. Oder Cristiano Ronaldo (33, Juventus Turin), der «Titelverteidiger» bei der Wahl zu Europas Fussballer des Jahres, die am 30. August im Fürstentum Monaco stattfindet.
Cristiano Ronaldo holte sich Europas Krone zuletzt zweimal; er hält mit vier Auszeichnungen den Rekord. Sein ewiger Rivale Lionel Messi (31, Barcelona), bislang dreimal prämiert, landete in der Vorauswahl eher überraschend bloss auf dem fünften Rang.
Abgestimmt haben 80 Trainer von Mannschaften, die in der vergangenen Spielzeit in der Gruppenphase der Champions und Europa League teilnahmen. Sie durften allerdings nicht für eigene Spieler stimmen. Zudem gaben 55 ausgewählte Journalisten aus den diversen Mitgliedsländern der Uefa ihre Stimme ab. Bei den Frauen stimmten die Trainer der zwölf besten europäischen Teams sowie der acht Champions-League-Viertelfinalisten sowie zwanzig Journalisten ab.
Bei den Frauen dürfen sich die Dänin Pernille Harder vom deutschen Double-Sieger VfL Wolfsburg, Ada Hegerberg (Norwegen) und Amandine Henry (Frankreich), ihre Teamkollegin bei Olympique Lyon, Hoffnungen auf Europas Fussballkrone machen.