Am Montag bestätigte die kroatische Liga offiziell den Tod des langjährigen Fussballprofis Ivan Celikovic (†35). Über die Todesursache werden keine Angaben gemacht, die Liga spricht lediglich von einem «plötzlichen Tod». Die Nachricht kommt nur einen Monat nach dem tragischen Tod von Ex-FCZ-Profi Raphael Dwamena (†28), der einen Herzfehler hatte.
Auch Dwamena-Tod schockte Fussballwelt
Zuletzt arbeitete Celinkovic in einer Fussballakademie. Einen Namen machte er sich in seinem Heimatland durch seine lange Präsenz als Linksverteidiger in der höchsten kroatischen Liga, der HNL. Für Lokomotiva Zagreb und NK Inker bestritt er da insgesamt 143 Spiele, das sind gemäss transfermarkt.de 10'443 Minuten.
Bei Lokomotiva Zagreb stand Celikovic von 2020 bis 2022 unter Vertrag. Seine Zeit überschneidet sich mit der Zeit von Ex-FCZ-Juwel Roko Simic (20), der aus der Jugend von Lokomotiva stammt und im Sommer 2020 den Sprung in die erste Mannschaft schaffte, bevor er ein Jahr darauf zu Salzburg wechselte und vor einem Jahr dem FCZ bis im Sommer ausgeliehen wurde. «Ruhe in Frieden», schreibt Simic auf Instagram.
Parallel zu seiner Arbeit in der Fussballakademie in Cilipi kickte Celikovic für den ansässigen Klub NK Konavljanin. Der Klub trauert: «Er war immer fröhlich, ein guter Geist des Vereins und des Ortes.» Seine Spuren auf höchster Stufe im kroatischen Fussball hat Celikovic bis zum Sommer 2022 hinterlassen. (str)