Er spielte früher mit Ex-FCZ-Stürmer
Langjähriger kroatischer Fussball-Profi mit 35 Jahren verstorben

Der kroatische Fussball trauert um Ivan Celikovic (†35). Der Verteidiger machte über 10'000 Minuten in der höchsten Liga.
Publiziert: 13.12.2023 um 09:01 Uhr
|
Aktualisiert: 13.12.2023 um 09:13 Uhr
1/5
Ivan Celikovic (r.) war am Ball für Lokomotiva Zagreb.
Foto: imago images/Pixsell

Am Montag bestätigte die kroatische Liga offiziell den Tod des langjährigen Fussballprofis Ivan Celikovic (†35). Über die Todesursache werden keine Angaben gemacht, die Liga spricht lediglich von einem «plötzlichen Tod». Die Nachricht kommt nur einen Monat nach dem tragischen Tod von Ex-FCZ-Profi Raphael Dwamena (†28), der einen Herzfehler hatte.

Zuletzt arbeitete Celinkovic in einer Fussballakademie. Einen Namen machte er sich in seinem Heimatland durch seine lange Präsenz als Linksverteidiger in der höchsten kroatischen Liga, der HNL. Für Lokomotiva Zagreb und NK Inker bestritt er da insgesamt 143 Spiele, das sind gemäss transfermarkt.de 10'443 Minuten.

Bei Lokomotiva Zagreb stand Celikovic von 2020 bis 2022 unter Vertrag. Seine Zeit überschneidet sich mit der Zeit von Ex-FCZ-Juwel Roko Simic (20), der aus der Jugend von Lokomotiva stammt und im Sommer 2020 den Sprung in die erste Mannschaft schaffte, bevor er ein Jahr darauf zu Salzburg wechselte und vor einem Jahr dem FCZ bis im Sommer ausgeliehen wurde. «Ruhe in Frieden», schreibt Simic auf Instagram.

Parallel zu seiner Arbeit in der Fussballakademie in Cilipi kickte Celikovic für den ansässigen Klub NK Konavljanin. Der Klub trauert: «Er war immer fröhlich, ein guter Geist des Vereins und des Ortes.» Seine Spuren auf höchster Stufe im kroatischen Fussball hat Celikovic bis zum Sommer 2022 hinterlassen. (str)

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden