Im letzten Jahr ist Mohamed Elyounoussi (24) beim FCB der überragende Mann, brilliert sowohl in der Super als auch in der Champions League, hat massgeblichen Anteil an der Achtelfinal-Quali, spielt beim 2:1-Auswärtssieg gegen ManCity mit einem Tor und einem Assist die Hauptrolle.
In seinen zwei Jahren am Rheinknie ist er in 84 Spielen an 53 Toren direkt beteiligt, tut Dinge, die sonst keiner tut. Kein Wunder, legt Southampton im Sommer rund 20 Millionen für den Norweger auf den Tisch.
«Klub kriegt nichts von ihm»
Dort aber kommt er bislang nicht über die Reservistenrolle hinaus. Nur 549 von möglichen 1440 Einsatzminuten hat der Offensivmann in der Premier League absolviert, im Oktober stand er zum letzten Mal in der Startformation. Southampton hat 20 Millionen auf der Bank.
«Der Klub kriegt nichts vom Flügelspieler. Ganz sicher nicht das, was man für diesen Preis erwarten kann. Und auch nicht das, was er für den FC Basel zu leisten im Stande war», schreibt die Lokalpresse und nennt den Norweger als Hauptschuldigen dafür, dass Coach Mark Hughes bei Southampton entlassen wurde.
Ob dessen Nachfolger Ralph Hasenhüttl im Abstiegskampf in Zukunft auf den Norweger setzen wird?