Am Sonntag ist die Suche nach dem offenbar abgestürzten Flugzeug, das den Fussball-Profi Emiliano Sala von Frankreich nach England hätte bringen sollen, wieder aufgenommen worden. Private Geldgeber finanzierten die neuerliche Suche, nachdem die Behörden aufgeben mussten.
Am Sonntagabend dann meldet in der englische TV-Sender Sky Sports, dass ein Suchboot das Wrack des Flugzeugs, eine Piper Malibu, auf dem Grund des Ärmelkanals lokalisieren konnte.
Im Flugzeug sass zum Zeitpunkt des Unglücks neben Sala, der kurz zuvor von Nantes zu Cardiff City in die Premier League gewechselt war, auch der Pilot David Ibbotson.
Familien wurden benachrichtigt
Für die Familie Sala leitete David Mearns, ein Marine-Forscher, die private Suche. Mearns teilt via Twitter mit: «Wrackteile des Flugzeugs, in welchem Emiliano Sala und Pilot David Ibbotson sassen, wurde heute morgen von FPV MORVEN lokalisiert. In Absprache mit der Air Accident Investigation wurde das Schiff GEO OCEAN III an diese Position gebracht, um das Flugzeug visuell zu identifizieren.»
Weiter twittert Mearns: «Die Familien von Emiliano Sala und David Ibbotson wurden von der Polizei benachrichtigt. Die Air Accident Investigation wird am Montag ein Statement abgeben. Heute Abend sind unsere Gedanken einzig und alleine bei den Familien und Freunden von Emiliano und David.» (vfo)