Wenn Borussia Dortmund diese Saison im Cup spielt, steht der Routinier im Tor. Bei den Siegen gegen Eintracht Trier und Union Berlin in den ersten beiden DFB-Pokal-Runden hütet Roman Weidenfeller (36) den BVB-Kasten.
«Das soll sein Wettbewerb sein», hat Dortmund-Trainer Thomas Tuchel vor der Saison über den Mann gesagt, der seit 2002 für die Gelbschwarzen aufläuft.
Damit ist im neuen Jahr Schluss: Im Achtelfinal gegen Hertha BSC Berlin mit den Schweizern Valentin Stocker und Fabian Lustenberger steht heute Abend Roman Bürki im Tor. Weil die Nummer 1 der Dortmunder nach ihrem Mittelhandbruch erst zwei Spiele bestreiten konnte, will Tuchel den Schweizer nun auch im DFB-Pokal auflaufen lassen. «Wir sehen die Notwendigkeit, Bürki im Rhythmus zu belassen.»
Damit, dass Weidenfeller zuletzt öffentlich erklärt hatte, auch nach Bürkis Verletzungspause Stammgoalie bleiben zu wollen, habe der Entscheid nichts zu tun, so der Dortmunder Trainer zum «Kicker». «Das ist ihm zu 100 Prozent gestattet.» (eg)