Auf Bayern München wartet heute Abend ein ganz wichtiges Spiel: Pokal-Halbfinal gegen Werder Bremen. Die Münchner müssen gewinnen, wollen sie ihren grossen Traum vom Triple weiterträumen.
Doch ausgerechnet jetzt ziehen Ärger-Wolken auf. Und die kommen über den Ärmelkanal. Genauer: Aus Manchester.
Noch-ManCity-Trainer Manuel Pellegrini (62) giftelt gegen seinen designierten Nachfolger Pep Guardiola (45) – und gibt ihm indirekt die Schuld für die zwischenzeitliche Baisse, die die «Citizens» die Chancen auf den Meistertitel gekostet hat.
«Anfang Februar gab es diese Neuigkeiten über den Trainerwechsel und über Spieler, die hier in der nächsten Saison nicht mehr spielen werden. Dinge, die sich in den Köpfen der Spieler festgesetzt haben.» Dementsprechend hätten die Spieler Mühe gehabt, «sich auf sich selbst zu konzentrieren», wird der Chilene von «spox.com» zitiert.
In der Tat gingen in dieser Zeit die Heimspiele gegen die beiden direkten Kontrahenten Leicester und Tottenham verloren.
Klar ist: Heute Abend werden sowohl Pellegrini als auch Guardiola ganz andere Dinge im Kopf haben. ManCity trifft in der Premier League auswärts auf Newcastle (20.45 Uhr), Bayern kämpft ab 20.30 Uhr um den Pokal-Final-Einzug gegen Bremen (live im Stream auf Blick.ch). (fan)