Das Gute aus Schweizer Sicht: Sollte die Verletzung von Nati- und Gladbach-Goalie Yann Sommer schlimmer sein, wir hätten dennoch gute Keeper, die den Kasten in Katar hüten können. Gregor Kobel zum Beispiel. Der Goalie kratzt im BVB-Kasten gegen Hannover alles – hext seine Dortmunder in die nächste Pokalrunde und zeigt Nati-Coach Murat Yakin damit: Ich wäre bereit.
Es ist keine grosse Show, die Dortmund an diesem Mittwochabend zeigt. Youngster Youssufa Moukoko trifft mit einem abgefälschten Schuss aus spitzem Winkel früh zur Führung. Danach braucht es vor allem einen starken Kobel.
Flitzer begrüssen Kobel
Die Hannoveraner werden nämlich immer besser, scheitern aber ein ums andere Mal am Schweizer Schlussmann. Allein in der ersten Halbzeit zeigt Kobel drei starke Paraden. Auch nach dem Seitenwechsel ist Hannover das bessere Team, hat viele Chancen. Die Norddeutschen verzweifeln aber weiter an Kobel und am eigenen Unvermögen.
In der 75. Minute trifft Jude Bellingham per Elfmeter schliesslich zum 2:0 für die Borussen und sorgt für die Vorentscheidung.
Haris Seferovic hat seinen ersten Treffer für Galatasaray Istanbul erzielt. Der im Sommer von Benfica Lissabon in die Türkei gewechselte Schweizer Internationale traf im Cup beim 7:0-Kantersieg gegen das unterklassige Kastamonuspor.
Haris Seferovic hat seinen ersten Treffer für Galatasaray Istanbul erzielt. Der im Sommer von Benfica Lissabon in die Türkei gewechselte Schweizer Internationale traf im Cup beim 7:0-Kantersieg gegen das unterklassige Kastamonuspor.
Mann der Stunde bleibt jedoch Gregor Kobel. Der Schweizer bleibt auch nach dem zweiten BVB-Treffer eine Wand und verhindert den Anschlusstreffer, bevor er kurz vor Schluss gar noch von Flitzern auf dem Platz begrüsst wird.
Er wird zum Mann des Spiels gewählt. Sein Patzer aus dem Union-Spiel ist zwar noch nicht ganz vergessen, «das braucht etwas Zeit». Mit seiner Leistung ist er aber sehr zufrieden: «Ich habe einfach versucht, so entspannt wie möglich ins Spiel zu gehen, einfach das Spiel auf mich zukommen zu lassen. Es war ein schwieriges Spiel, aber ich bin super happy, dass ich meinem Team helfen konnte.» (bjl)
Mit Werder Bremen und Augsburg scheitern zwei weitere Bundesligisten in der 2. Runde des deutschen Cups. Die Norddeutschen verlieren gegen Paderborn 4:5 im Penaltyschiessen.
Bremen zeigte gegen den Zweitliga-Zweiten zunächst eine Aufholjagd. Durch Treffer in der 65. und 84. Minute glich der Oberklassige den 0:2-Rückstand aus. Im Penaltyschiessen war es mit Leonardo Bittencourt ausgerechnet der Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:2, der als einziger nicht traf.
Bei Augsburg musste eher mit dem Ausscheiden gerechnet werden. Das Team mit dem Schweizer Ruben Vargas empfing im Bundesland-Derby Bayern München. Zwar ging das Heimteam 1:0 in Führung und konnte auch nach dem Ausgleich die Partie lange ausgeglichen halten, letztlich setzte sich der Favorit aber klar mit 5:2 durch.
Eng wurde es für Freiburg. Der Finalist der letzten Saison (Niederlage im Penaltyschiessen gegen RB Leipzig) kam gegen St. Pauli erst in der 93. Minute zum Ausgleich. In der Verlängerung traf der Österreicher Michael Gregoritsch in der 119. Minute per Kopf.
Am Dienstag sind die Bundesligisten Schalke (gegen Hoffenheim) und Mönchengladbach (gegen Darmstadt) aus dem Cup ausgeschieden. (SDA)
Mit Werder Bremen und Augsburg scheitern zwei weitere Bundesligisten in der 2. Runde des deutschen Cups. Die Norddeutschen verlieren gegen Paderborn 4:5 im Penaltyschiessen.
Bremen zeigte gegen den Zweitliga-Zweiten zunächst eine Aufholjagd. Durch Treffer in der 65. und 84. Minute glich der Oberklassige den 0:2-Rückstand aus. Im Penaltyschiessen war es mit Leonardo Bittencourt ausgerechnet der Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:2, der als einziger nicht traf.
Bei Augsburg musste eher mit dem Ausscheiden gerechnet werden. Das Team mit dem Schweizer Ruben Vargas empfing im Bundesland-Derby Bayern München. Zwar ging das Heimteam 1:0 in Führung und konnte auch nach dem Ausgleich die Partie lange ausgeglichen halten, letztlich setzte sich der Favorit aber klar mit 5:2 durch.
Eng wurde es für Freiburg. Der Finalist der letzten Saison (Niederlage im Penaltyschiessen gegen RB Leipzig) kam gegen St. Pauli erst in der 93. Minute zum Ausgleich. In der Verlängerung traf der Österreicher Michael Gregoritsch in der 119. Minute per Kopf.
Am Dienstag sind die Bundesligisten Schalke (gegen Hoffenheim) und Mönchengladbach (gegen Darmstadt) aus dem Cup ausgeschieden. (SDA)
Mittwoch, 18. Okt.
Hannover – Dortmund (mit Kobel) 0:2
Freiburg – St. Pauli 2:1 n.V.
Sandhausen (mit Ademi bis 68.) – Karlsruhe (mit Rapp ab 46.) 9:8 n.P.
Paderborn (ohne Van der Werff/nicht im Kader) – Bremen 7:6 n.P.
Augsburg (mit Vargas bis 67.) – Bayern München 2:5
Stuttgart – Bielefeld (mit Sidler ab 46.) 6:0
Union Berlin – Heidenheim 2:0
Regensburg (mit J. Elvedi/56. Gelb)– Düsseldorf 0:3
Dienstag, 18. Okt.
Stuttgarter Kickers – Frankfurt (mit Sow) 0:2
Lübeck – Mainz (mit Fernandes, ohne Widmer/verletzt) 0:3
Mannheim – Nürnberg (mit Duah bis 74.) 0:1
RB Leipzig – Hamburger SV (mit Muheim/15. Gelb) 4:0
Elversberg – Bochum 0:1
Braunschweig (ohne Decarli/verletzt) – Wolfsburg 1:2
Hoffenheim – Schalke (ohne Brunner/verletzt) 5:1
Darmstadt – Gladbach (mit Sommer bis 13., mit N. Elvedi) 2:1
Mittwoch, 18. Okt.
Hannover – Dortmund (mit Kobel) 0:2
Freiburg – St. Pauli 2:1 n.V.
Sandhausen (mit Ademi bis 68.) – Karlsruhe (mit Rapp ab 46.) 9:8 n.P.
Paderborn (ohne Van der Werff/nicht im Kader) – Bremen 7:6 n.P.
Augsburg (mit Vargas bis 67.) – Bayern München 2:5
Stuttgart – Bielefeld (mit Sidler ab 46.) 6:0
Union Berlin – Heidenheim 2:0
Regensburg (mit J. Elvedi/56. Gelb)– Düsseldorf 0:3
Dienstag, 18. Okt.
Stuttgarter Kickers – Frankfurt (mit Sow) 0:2
Lübeck – Mainz (mit Fernandes, ohne Widmer/verletzt) 0:3
Mannheim – Nürnberg (mit Duah bis 74.) 0:1
RB Leipzig – Hamburger SV (mit Muheim/15. Gelb) 4:0
Elversberg – Bochum 0:1
Braunschweig (ohne Decarli/verletzt) – Wolfsburg 1:2
Hoffenheim – Schalke (ohne Brunner/verletzt) 5:1
Darmstadt – Gladbach (mit Sommer bis 13., mit N. Elvedi) 2:1