Olmo bringt Leipzig auf die Siegesstrasse
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Erstes Tor nach 13. Minuten:Olmo bringt Leipzig auf die Siegesstrasse

Freiburg-Fans velieren die Nerven
Olmo schiesst die Bullen in den Cupfinal

Leipzig siegt im Cup-Halbfinal gegen Freiburg diskussionslos 5:1. In der zweiten Halbzeit kommts zum Eklat, Freiburg-Ultras werfen Münzen nach Leipzig-Spielern.
Publiziert: 02.05.2023 um 22:59 Uhr
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Aktualisiert: 03.05.2023 um 07:26 Uhr
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Grosser Jubel bei RB Leipzig: Die Roten Bullen stehen im Final des DFB-Pokals.
Foto: keystone-sda.ch
Nicola Salgado

Viel Tempo, viele Tore, viele Emotionen. Der Cup-Halbfinal in Freiburg hat vieles zu bieten. Am Ende siegen die Bullen aus Leipzig verdient 5:1 – sie stehen damit im Endspiel und treffen dort entweder auf Stuttgart oder Frankfurt.

Die Partie ist von Anfang an brisant, ist es doch die Neuauflage des letztjährigen Finals, in dem RB die Freiburger im Penaltyschiessen 5:3 besiegt haben.

Nach wenigen Minuten können beide Teams bereits eine Topchance verbuchen. Dann verlieren die Freiburger aber den Faden, Leipzig nutzt dies eiskalt aus. Nach 45 Minuten stehts bereits 4:0. RB-Star Dani Olmo (24) ist der Mann des Spiels, mit einem Tor und zwei Vorlagen.

Gregoritsch muss Chaoten beruhigen

Mit der Einwechslung von Vincenzo Grifo (30) versucht Freiburg-Trainer Christian Streich (57) sein Team schon in der 20. Minute aufzurütteln. Doch die Luft bei den Freiburgern scheint raus zu sein, Leipzig hat kaum Gegenwehr bei den Treffern drei und vier.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit flammt die Hoffnung bei den Freiburg-Fans nochmals auf, Josko Gvardiol (21) muss wegen einer Notbremse vom Platz.

Und einige Freiburger Ultras halten es auf den Rängen scheinbar kaum mehr aus – sie werfen Euro-Münzen nach den Leipzigern Einwechselspielern. Schiedsrichter Sven Jablonski (33) denkt kurz darüber nach, das Spiel abzubrechen, aber Freiburgs Michael Gregoritsch kann die Chaoten beruhigen. Die Partie wird fortgeführt.

Die nüchterne Analyse des Freiburg-Stürmers nach dem Spiel: «Die Partie war in der ersten Hälfte schon entschieden, wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen. Das Verhalten der Fans bringt niemandem was, ich hab da einfach versucht, sie zu beruhigen.»

Immerhin gelingt dem SC noch den Anschlusstreffer. Mehr aber liegt nicht drin. Die Bullen sind durch. Und fahren am 3. Juni nach Berlin.

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