Frecher Penalty-Trick
Bayern hättens wie die Japaner machen sollen

Auch Japans Penaltyschützen sind schon ausgerutscht. Im Gegensatz zu den Bayern wussten sie sich aber mit einem Trick zu helfen.
Publiziert: 16.05.2015 um 00:44 Uhr
|
Aktualisiert: 30.09.2018 um 23:10 Uhr
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Nach den ersten beiden vergebenen Elfern war der Pokal-Halbfinal für die Bayern gegen Dortmund so gut wie gelaufen. Dabei hätten die Münchner durchaus ein Vorbild gehabt, wie man nach zwei Ausrutschern ein Penaltyschiessen noch dreht. 

Am Asien Cup 2004 muss Japan gegen Jordanien ins Elfmeterschiessen. Und die Kicker aus dem Land der aufgehenden Sonne erwischen einen miserablen Start, gleich die ersten beiden Schützen bringen das Runde nicht ins Eckige. 

Und ähnlich wie die Ausrutscher-Bayern Lahm und Alonso, scheitern auch die Japaner an den Platzverhältnissen. Während der erste Schütze ebenfalls die Bodenhaftung verliert, beschwert sich der zweite über ein Loch im Rasen.

Doch jetzt greifen die Japaner ganz tief in die Trickkiste, fordern vom Schiri, die restlichen sieben Elfer auf das andere Tor zu schiessen. Tatsächlich geht der Unparteiische auf die ungewöhnliche Forderung ein.

Und der Psycho-Trick zeigt Wirkung: Gleich zwei Jordanier verschiessen auf der Gegenseite, Japan dreht das Spiel noch.

Glück für den BVB, dass die Bayern nichts vom japanischen Penalty-Trick wussten. (cmü)

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?