In einem aufregenden Halbfinal besiegt der VfB Stuttgart RB Leipzig mit 3:1 und sichert sich so den Einzug in den Final des DFB-Pokals.
Das Spiel beginnt flott. Das Heimteam geht schon in der 5. Minute in Führung. Angelo Stiller trifft mit einem super Volley zur Führung. Obwohl RB Leipzig in der ersten Halbzeit einige gute Chancen hat, steht zur Pause die Null bei den Sachsen. Stuttgarts Keeper Nübel zwischen den Pfosten verhindert mehrfach den Ausgleich.
In der zweiten Halbzeit kommt Stuttgart selbstsicher und entschlossen zurück aufs Feld. Nick Woltemade baut die Führung nach einem schönen Zusammenspiel mit dem Ex-St.-Galler Demirovic aus. Leipzigs Reaktion lässt aber nicht lange auf sich warten. Benjamin Sesko bringt RB nach einem präzisen Chip-Pass wieder in die Partie.
Erster Final seit zwölf Jahren
Trotz einer kurzen Phase des Aufbäumens gelingt Leipzig die Wende nicht. Stuttgart stellt durch Jamie Leweling nach einem Eckball auf 3:1, womit das Spiel nach 73 Minuten praktisch entschieden ist.
RB Leipzig verpasst seinen fünften Pokal-Final, während die Stuttgarter erstmals seit 2013 wieder nach Berlin reisen. Am 24. Mai wartet im Olympiastadion das Duell mit Arminia Bielefeld. Der Drittligist setzte sich am Dienstag sensationell gegen Titelverteidiger Leverkusen durch.