Im vergangenen Sommer wechselt Jan Elvedi aus der Challenge League in die 2. Bundesliga. Der Zwillingsbruder des Nati-Verteidigers Nico Elvedi macht den Schritt vom Kriens-Stammspieler zur unbestrittenen Stammkraft bei Regensburg.
Deshalb steht er auch beim Pokal-Abenteuer des Vierzehnten der 2. Bundesliga immer auf dem Feld: Je über 120 Minuten gegen Kaiserslautern, Wiesbaden und Köln. Im Viertelfinal gegen Werder Bremen ist nun Schluss. Jan Elvedi spielt in der Innenverteidigung durch.
Bremen gewinnt das wegen Corona verschobene Viertelfinal glanzlos, aber verdient mit 1:0. Für den sechsmaligen Pokalsieger trifft Yuya Osako in der 52. Minute zum umjubelten Siegtor. Damit auch die Negativserie von zuletzt drei Ligapleiten.
Regensburg lauert auf Konter, kann sich vor dem Wechsel aber nicht gross in Szene setzen. Nach dem Seitenwechsel kommt Regensburg noch einmal auf, setzt Werder unter Druck, sodass der Bundesligist in der Schlussphase viel Glück braucht. (str/AFP)