Drei Bundesligisten, vier Teams der 2. Bundesliga und ein Vertreter der 3. Liga duellieren sich in den Viertelfinals des DFB-Pokals. Besonders auffällig: Sechs von ihnen haben mindestens einen Schweizer in ihren Reihen.
Beim FC St. Pauli steht Fabian Hürzeler seit Dezember 2022 an der Seitenlinie. Mit 30 Jahren ist er der jüngste Trainer im deutschen Profi-Fussball. Und das äusserst erfolgreich. Denn sein Team hat in den 19 Runden der 2. Bundesliga noch keine Niederlage eingefangen und steht im Pokal in den Viertelfinals. Gegner dort ist mit Fortuna Düsseldorf (2. Bundesliga) eines der beiden Teams ohne Schweizer.
30. Januar
20.45 Uhr St. Pauli – Fortuna Düsseldorf
31. Januar
20.45 Uhr Hertha BSC – Kaiserslautern
6. Februar
20.45 Uhr Bayer Leverkusen – VfB Stuttgart
7. Februar
20.45 Uhr FC Saarbrücken – Borussia Mönchengladbach
30. Januar
20.45 Uhr St. Pauli – Fortuna Düsseldorf
31. Januar
20.45 Uhr Hertha BSC – Kaiserslautern
6. Februar
20.45 Uhr Bayer Leverkusen – VfB Stuttgart
7. Februar
20.45 Uhr FC Saarbrücken – Borussia Mönchengladbach
Das andere ist 3.-Liga-Klub Saarbrücken. Dieser bekommt es dafür gleich mit zwei Schweizern zu tun. Zumindest theoretisch. Denn Goalie Jonas Omlin (30) fehlt Borussia Mönchengladbach (1. Bundesliga) nach wie vor verletzt. Einsatzbereit wäre hingegen Nico Elvedi (27).
Xhaka gegen Stergiou
Auch sein Zwillingsbruder Jan Elvedi (27) ist im DFB-Pokal noch immer dabei. Er und Filip Stojilkovic (24) treffen mit Kaiserslautern (2. Bundesliga) auf Hertha BSC (2. Bundesliga). Dort ist Haris Tabakovic (29) unter Vertrag. Der bosnisch-schweizerische Doppelbürger hat sich erst letztes Jahr gegen die Nati entschieden und debütierte im November 2023 für Bosnien-Herzegowina.
Im vierten Viertelfinal kommt es ebenfalls zu einem Schweizer Aufeinandertreffen. Nati-Captain Granit Xhaka (31) spielt im einzigen Duell zweier Bundesligisten mit Bayer Leverkusen gegen den VfB Stuttgart mit Leonidas Stergiou (21).
Der DFB-Pokal ist also in Schweizer Hand. Und da sich aufgrund dessen Direktduelle gar nicht vermeiden lassen, ist jetzt schon klar, dass mindestens zwei Teams mit Schweizer Beteiligung in die Halbfinals einziehen werden.