Das sagen Urs Meier und Nicole Petignat
Schiri-Frau Steinhaus liebt Star-Ref Webb

Die Fussballwelt hat ein neues Schiedsrichter-Traumpaar. Der Brite Howard Webb (45) und die Deutsche Bibiana Steinhaus (37) lieben sich. «Wunderschön», findet der ehemalige Schweizer Spitzen-Ref Urs Meier.
Publiziert: 28.10.2016 um 08:42 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 15:41 Uhr
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Howard Webb und Bibiana Steinhaus sind «glücklich liiert».
Foto: Twitter
Andreas Hobi

Die Sportwelt hat ein neues Schiedsrichter Paar: Star-Referee Howard Webb (45) und Bibiana Steinhaus (37), die erste Profischiedsrichterin im deutschen Fussball, lieben sich. «Ja, wir sind glücklich liiert», bestätigt Steinhaus der Deutschen Presse-Agentur. 

Nicht nur die Leidenschaft zum Fussball verbindet die beiden Unparteiischen. Nein, auch neben dem Platz haben sie Gemeinsamkeiten. Sowohl die attraktive Deutsche, als auch der Brite sind Polizisten.

Zwei Schiedsrichter, ein Paar? Das kommt Herr und Frau Schweizer aber bekannt vor. Zwischen 2000 und 2007 teilten die beiden Ex-Schiedsrichter Urs Meier und Nicole Petignat das Bett.

«Dass sich Webb und Steinhaus lieben und damit problemlos an die Öffentlichkeit gehen, finde ich wunderschön», sagt Urs Meier (57) über die Liebesbeziehung zu BLICK. Seine Ex-Freundin Nicole Petignat (wurde gestern 50) sieht das gleich: «Ich finde es gut, dass sie ihre Liebe nicht verstecken.»

Obwohl die Beziehung zwischen Meier und Petignat schon fast zehn Jahre her ist, sind sie sich in gewissen Dingen immer noch einig. Für beide war es nie etwas negatives, dass der Partner die selbe Passion ausübt. Meier erklärt: «Wenn man die gleiche Leidenschaft hat, kann man auch aktiv die gleichen Ziele verfolgen. Es ist wie die gemeinsame Besteigung des Mount Everest, man motiviert sich gegenseitig.»

Das private Glück hat die Bibiana Steinhaus nun gefunden. Als Schiedsrichterin aber noch nicht ganz. Seit Jahren pfeift Steinhaus in der 2. und 3. Bundesliga, sowie im DFB-Pokal. Für die Bundesliga reicht es noch nicht.

Das ist für Petignat total unverständlich. Denn: In ihren Augen ist es sogar einfacher, eine Liga höher zu pfeifen. Wie bitte? Petignat erklärt: «Meine schwierigsten Spiele in der Schweiz waren Spiele in der 1. Liga, weil die Fussballer einfach nicht auf dem gleichen professionellen Level spielen wie in der Super League.»

Urs Meier stellt klar: «Frauen in einem Männerberuf haben es immer schlechter. Sie müssen sich mehr beweisen als Männer. Wenn Steinhaus ein Mann wäre, würde sie mit ihren Leistungen längst in der Bundesliga pfeifen.»

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