Es ist ein Knüller auf Augenhöhe, der sich am Mittwochabend im San Siro abspielt. Inter Mailand und Juventus Turin duellieren sich um die Supercoppa. Nach 90 Minuten gibt es keinen Sieger, auch in der Verlängerung unterläuft keinem der beiden Teams einen Fehler.
Alles läuft aufs Elfmeterschiessen hinaus. Bereits läuft die Nachspielzeit, als sich Inter ein letztes Mal vor den Juve-Kasten kombiniert. Die Abwehr der Alten Dame schläft einen Moment. Plötzlich steht Alexis Sanchez mit dem Ball alleine vor dem Torhüter und verwandelt eiskalt – dank dem Treffer des 33-jährigen Chilenen (120+1.) gewinnt Inter die Supercoppa.
Für Juve besonders bitter: Das Team von Massimiliano Allegri ging bereits in der 25. Minute durch Weston McKennie in Führung und hätte so alle Fäden selbst in der Hand gehabt. Zehn Minuten später glich Lautaro Martinez per Elfmeter aus (35.). (zis)