Wolfsburg-Coach reaktiviert den Magath-Hügel
Schmidt ist der Schweizer «Quälix»

Schuften, schuften, schuften. Martin Schmidt (50) will mit seinen Wölfen endlich die ersten drei Punkte. Dafür wird hart gearbeitet.
Publiziert: 12.10.2017 um 17:17 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 22:17 Uhr
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Martin Schmidt macht seine Wölfe fit.
Foto: imago/regios24

Nicht umsonst wird Felix Magath wegen seinen harten Trainingsmethoden auch «Quälix» genannt. Der Hügel der Leiden entsteht im Frühjahr 2009. Magath, der damalige Wolfsburg-Coach, lässt den kleinen Berg künstlich aufschütten. Der Zweck? Der Hügel wird für das Konditionstraining genutzt. Rauf und runter, mit oder ohne Medizinball – die Spieler müssen leiden.

Acht Jahre später wird der Hang wieder gebraucht. Nun ist es aber Martin Schmidt, der seine Wölfe die Treppenstufen rauf schickt und sich damit zum Schweizer «Quälix» macht. «So einen Hügel habe ich in Mainz ver­misst», sagt der Walliser zu «Bild». «Für mich ist es aber kein Lei­dens-Hü­gel. Für mich ist das ein Trai­nings-In­stru­ment.»

Das Rauf-und-Runter soll sich aber dennoch auszahlen. Immerhin will Martin Schmidt mit seinen Wölfen endlich die ersten drei Punkte einfahren.

Drei Unentschieden konnte Schmidt bis jetzt in Wolfsburg verbuchen – darunter immerhin ein «Big-Point» gegen die Bayern (2:2). Folgt gegen Leverkusen am Sonntag der erste Sieg?

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