Wer wird Nachfolger von Niko Kovac (48) bei den Bayern? Diese Frage beschäftigt derzeit die Fussballwelt. Laut deutschen Medien war Ex-Arsenal-Trainer Arsène Wenger (70) lange Zeit Kronfavorit an der Säbener Strasse. Doch «Le Professor» ist mittlerweile aus dem Rennen (BLICK berichtete).
Die Münchner haben am Donnerstag entsprechende Berichte bestätigt: «Der FC Bayern schätzt Arsène Wenger für seine Arbeit als Trainer bei Arsenal London sehr, aber er ist keine Option als Trainer beim FC Bayern München», teilte der Verein via «Bild» mit.
Alles klar also? Mitnichten! Fakt ist nur: Es gab ein Telefonat zwischen Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge (64) und Wenger. Doch hier gehen die Geschichten auseinander.
Wer hat hier wen angerufen?
Laut dem deutschen Rekordmeister soll Rummenigge einen Anruf des Franzosen erhalten haben. Der Bayern-Boss soll sich für dessen Interesse bedankt haben. Gleichzeitig habe er der Trainer-Legende klar zu verstehen gegeben, dass er keine Option sei.
Am Freitag hat sich nun Wenger zu Wort gemeldet. In einem Interview mit dem TV-Sender «beIn Sports» zeigte der sich überrascht: «Was ist passiert? Mein Name tauchte aus dem Nichts auf, ohne dass ich etwas damit zu tun gehabt habe.» Wenger behauptet, dass er am Mittwochnachmittag einen Anruf von Rummenigge erhielt. «Ich konnte in dem Moment nicht ran gehen. Aus Höflichkeit habe ich ihn zurückgerufen.»
Wenger enttäuscht: «Bayern sehr anfällig für Gerüchte»
Rummenigge sei im Auto gesessen – auf dem Weg zum Champions-League-Spiel in der Allianz Arena gegen Olympiakos. «Wir haben uns 4 bis 5 Minuten unterhalten – maximal.» Der Bayern-Boss habe ihn gefragt, ob er am freien Trainerposten interessiert sei. «Ich sagte ihm, dass ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht habe», so Wenger. «Wir haben uns zusammen darauf geeinigt, nächste Woche noch einmal zu sprechen, weil ich noch bis Sonntagabend in Doha bin. Das ist die wahre Geschichte.»
Der langjährige Arsenal-Coach – Wenger trainierte die «Gunners» über 22 Jahre lang – zeigte sich im Interview enttäuscht über die verzerrte Wiedergabe seines Gesprächs mit Rummenigge. «Dieser Klub der immer diskret und direkt gemanagt wurde, ist aktuell sehr anfällig für Gerüchte, die von überall herkommen. Ich persönlich wünsche Bayern viel Glück. Für mich ist die Situation klar.» (nim)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Bayern München | 11 | 29 | 29 | |
2 | RB Leipzig | 10 | 10 | 21 | |
3 | Eintracht Frankfurt | 10 | 10 | 20 | |
4 | Bayer Leverkusen | 10 | 5 | 17 | |
5 | SC Freiburg | 10 | 2 | 17 | |
6 | Union Berlin | 10 | 1 | 16 | |
7 | Borussia Dortmund | 10 | 0 | 16 | |
8 | Werder Bremen | 10 | -4 | 15 | |
9 | Borussia Mönchengladbach | 10 | 1 | 14 | |
10 | FSV Mainz | 10 | 1 | 13 | |
11 | VfB Stuttgart | 10 | 0 | 13 | |
12 | VfL Wolfsburg | 10 | 1 | 12 | |
13 | FC Augsburg | 11 | -10 | 12 | |
14 | 1. FC Heidenheim 1846 | 10 | -2 | 10 | |
15 | TSG Hoffenheim | 10 | -6 | 9 | |
16 | FC St. Pauli | 10 | -5 | 8 | |
17 | Holstein Kiel | 10 | -13 | 5 | |
18 | VfL Bochum | 10 | -20 | 2 |