Freiburg zerlegt Fohlen – 6:0 nach 37 Minuten!
6:48
Klatsche für Sommer und Co:Freiburg zerlegt Fohlen – 6:0 nach 37 Minuten!

0:6 zur Pause gegen Freiburg
Gladbach-Schweizer erleben historische Pleite

Das letzte Spiel des 14. Spieltags in der Bundesliga bietet Historisches: Glabdach liegt zur Pause mit 0:6 hinten! Zudem holt Tayfun Korkut bei seinem Hertha-Debüt einen Punkt. Hier geht es zum Round-up der 14. Runde in der Bundesliga.
Publiziert: 03.12.2021 um 22:46 Uhr
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Aktualisiert: 06.12.2021 um 00:06 Uhr
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Yann Sommer (l.), Denis Zakaria (2.v.r.) und Nico Elvedi (r.) werden von Freiburg vorgeführt.
Foto: imago images/Team 2

Am Sonntag

Borussia Mönchengladbach - SC Freiburg 0:6
Noch nie hatte Gladbach in der Bundesliga in der ersten Halbzeit sechs Tore kassiert. Das letzte Team, welches sich sechs Gegentore im ersten Durchgang einhandelte war Frankfurt im Mai 2019 – mit dem heutigen Gladbach-Trainer Adi Hütter. Doch in diesem historischen Spiel gegen Freiburg ist es soweit: Nach 37 Minuten steht es 0:6 aus Sicht der Fohlen. Auffällig ist, dass vier der Tore nach Standardsituationen zustande kommen (drei Freistösse, ein Eckball). Yann Sommer kann kaum etwas gegen die Treffer ausrichten, verhindert gar noch einen grösseren Rückstand. Nach der Pause können die Gladbacher den Schaden in Grenzen halten und versuchen selbst, noch ein wenig Resultatkosmetik zu betreiben. Freiburg ist erst das zweite Team in der Bundesligageschichte, welches auswärts sechs Mal in der ersten Halbzeit trifft. Und zum Abschluss nochmals eine Anekdote zu Adi Hütter: Für den 51-Jährigen ist es bereits das zweite Mal, dass er im Borussia-Park sechs Gegentreffer hinnehmen muss. 2016 verlor der Österreicher mit den Young Boys mit 1:6 in den Playoffs der Champions League gegen Gladbach.
Die Schweizer: Yann Sommer, Nico Elvedi und Denis Zakaria stehen bei Gladbach in der Startelf, Breel Embolo kommt beim Stand von 0:5 für Alassane Pléa ins Spiel. Stürmer Nishan Burkart sitzt bei Freiburg auf der Bank, kommt jedoch nicht zum Einsatz.
Die Tore: 2. Eggestein 0:1, 5. Schade 0:2, 12. Lienhart 0:3, 19. Höfler 0:4, 25. Höler 0:5, 37. Schlotterbeck 0:6.

VfB Stuttgart - Hertha Berlin 2:2
Seit fünf Partien hat die Hertha aus Berlin nicht mehr gegen die Stuttgarter gewonnen. Dies soll sich unter dem neuen Trainer Tayfun Korkut ändern. Und nicht nur diese: Seit vier Spielen wartet die Alte Dame auf einen Sieg. Doch eine Trendwende scheint sich zunächst nicht abzuzeichnen. Nach 20 Minuten führt der VfB bereits mit 2:0. Stevan Jovetic, der im Sommer als der Königstransfer ausgerufen wurde, verkürzt vor der Pause auf 1:2. Die Hoffnung ist zurück. Der montenegrinische Stürmer lässt die Hertha-Anhänger mit seinem zweiten Treffer gar von einem Sieg träumen. Doch daraus wird nichts. In der Tabelle bleibt es beim Status Quo, Hertha liegt mit 15 Punkten auf Rang 14, ein Punkt vor den Stuttgartern.
Die Tore: 15. Marmoush 1:0, 19. Forster 2:0, 40. Jovetic 2:1, 76. Jovetic 2:2.

Doppelter Jovetic lässt Hertha jubeln
5:40
Stuttgart führte 2:0:Doppelter Jovetic lässt Hertha jubeln

Am Samstag

Leverkusen – Fürth 7:1
Leverkusen spielt seinen Gegner richtig schwindlig! Kein Wunder. Mit Greuther Fürth steht der Werkself ja auch die schlechteste Bundesliga-Mannschaft der laufenden Saison gegenüber. Der traurige Blick auf die Statistik der Kleeblätter zeigt: 14 Spiele, nur ein Pünktchen, 46 Gegentore und zwölfte (!) Pleite in Serie. Freuen kann man sich hingegen in Leverkusen. Im Fokus: Patrik Schick. Vier Tore gelingen dem Tschechen gegen Fürth – innert 27 Minuten! Die Truppe von Gerardo Seoane feiert den dritten Vollerfolg in Serie und macht nun Druck auf das Spitzenduo. Als Dritter haben die Leverkusener einen Rückstand von vier resp. drei Punkten auf Bayern und Dortmund.
Der Schweizer: Cedric Itten sitzt bei Fürth die ganzen 90 Minuten auf der Bank.
Die Tore: 12. Adli 1:0, 17. Tapsoba 2:0, 33. Dudziak 2:1, 45. Hincapié 3:1, 49. Schick 4:1, 69. Schick 5:1, 74. Schick 6:1, 76. Schick 7:1.

So schiesst Schick Fürth quasi im Alleingang ab
4:09
4 Tore bei Bayer-Kantersieg:So schiesst Schick Fürth quasi im Alleingang ab

Hoffenheim - Eintracht Frankfurt 3:2
Für die Frankfurter war Hoffenheim in der Vergangenheit ein gern gesehener Punktelieferant. Die letzten sechs Bundesliga-Duelle gingen allesamt an die Gäste. Findet die Serie ihre Fortsetzung? Zu Beginn sieht es ganz danach aus. Nach einer Viertelstunde köpfelt Borré die Eintracht in Führung. Die Freude über den tollen Start hält jedoch nicht lange an. Ein Knaller aus rund 20 Metern bringt Hoffenheim zurück in dieses Spiel – es kommt sogar noch besser. Zweite Torchance. Zweites Tor. Trapp im Kasten von Frankfurt faustet den Ball direkt vor die Füsse von Rutter, der am letzten Spieltag gegen Fürth ein Doppelpack schnürte. Ohne mit der Wimper zu zucken, knallt er das Spielgerät in den Netzhimmel. Die Stimmung in der PreZero Arena wird immer besser. Den Siedepunkt erreicht sie in der 59. Minute, als das Heimteam zum dritten Mal einnetzt. Die Entscheidung? Noch nicht. Frankfurt kommt noch einmal heran. Zu mehr reicht es aber nicht mehr. Hoffenheim feiert erstmals seit dem 30. April 2017 wieder einen Sieg gegen die Eintracht. Damit klettert das Heimteam auf Tabellenrang vier.
Der Schweizer: Djibril Sow steht bei Frankfurt in der Startaufstellung und spielt durch.
Die Tore: 15. Borré 0:1, 24. Geiger 1:1, 30. Rutter 2:1, 59. Samassékou 3:1, 72. Paciência 3:2.

Dieser Geiger-Hammer bringt das Stadion zum Kochen
4:13
Hoffenheim schlägt Frankfurt:Dieser Geiger-Hammer bringt das Stadion zum Kochen

Mainz – Wolfsburg 3:0
Die Mainzer Reaktion auf zuletzt drei sieglose Runden? Sie kommt – und zwar so was von zackig! 2:0 gegen Wolfsburg nach vier Minuten. Dank des Blitzstarts überholt Mainz die insgesamt zu wenig bissigen Wölfe in der Tabelle. Wolfsburg hat am Ende auch noch Pech – Verteidiger Maxence Lacroix trifft per Kopf ins eigene Tor…
Die Tore: 2. Burkardt 1:0, 4. Stach 2:0, 90. Lacroix (Eigentor) 3:0.
Die Schweizer: Silvan Widmer spielt auf der rechten Mainzer Aussenbahn durch. Bei Wolfsburg steht kein Schweizer in der Startelf. Kevin Mbabu kommt in der Pause rein, Renato Steffen sitzt 90 Minuten auf der Bank und Admir Mehmedi fehlt verletzungsbedingt.

Widmer-Truppe führt nach vier Minuten 2:0
3:05
Wolfsburg geht in Mainz unter:Widmer-Truppe führt nach vier Minuten 2:0

Augsburg – Bochum 2:3
Aufsteiger Bochum mischt die Bundesliga weiter auf. Fünfter Sieg aus den letzten sieben Partien! Und es «poltert» wieder! Stürmer Sebastian Polter unterstreicht in Augsburg seine gute Form mit den Saisontoren Nummer vier und fünf. Das Heimteam wird zwar in Hälfte zwei stärker, auch Nati-Flügel Ruben Vargas dreht auf, doch zu mehr als dem 2:3-Anschluss reichts nicht. Das Augsburger Aufbäumen kommt zu spät.
Die Tore: 23. Polter 0:1, 40. Holtmann 0:2, 47. Polter 0:3, 57. Gregoritsch 1:3, 86. Caligiuri (Penalty) 2:3.
Die Schweizer: Ruben Vargas beackert für Augsburg den linken Flügel, wird in der 80. Minute ausgewechselt. Andi Zeqiri startet im Sturm, muss in der 41. Minute aber angeschlagen raus. Bei Bochum steht der verletzte Saulo Decarli nicht im Aufgebot.

Beim Bochum-Sieg «poltert» es gleich doppelt
4:08
Dreier gegen Vargas' Augsburg:Beim Bochum-Sieg «poltert» es gleich doppelt

Arminia Bielefeld - 1. FC Köln 1:1
Heimstärke? In Bielefeld ein Fremdwort! Saisonübergreifend wartet die Arminia seit acht Heimspielen auf einen Sieg. Und das Warten geht weiter. Während die Gäste aus Köln clever aufspielen, sieht bei Bielefeld alles nach wahnsinnig viel Arbeit aus. Eine wirkliche Überraschung ist es dann auch nicht, als die Gäste in der 17. Minute in Führung gehen. Nach der Pause zahlt sich der grosse Einsatz doch noch aus. Zentral vor der Kiste schweisst Lasme das Ding über die Linie. Trotz Punktgewinn bleibt die Arminia auf dem zweitletzten Tabellenrang kleben. Köln macht es sich im Mittelfeld gemütlich.
Der Schweizer: Cédric Brunner (27) spielt bei der Arminia von Beginn weg.
Die Tore: 17. Özcan 0:1, 59. Lasme 1:1.

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Unglückliche Szene beim Remis:Hier tritt Ex-FCZler Brunner einem Kölner ins Gesicht

Borussia Dortmund - FC Bayern München 2:3
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Am Freitag

Union Berlin - RB Leipzig 2:1
Der Schweizer Trainer Urs Fischer setzt sich mit Union Berlin in der erweiterten Bundesliga-Spitze fest. In die andere Richtung gehts für Leipzig, das ohne Cheftrainer Jesse Marsch (Corona-Quarantäne) das zehnte Auswärtsspiel in Serie ohne Sieg bleibt. Stürmer Taiwo Awoniyi bringt Union mit seinem neunten Saisontor in Führung. Nur sieben Minuten später profitiert Nkunku von einem Goalie-Bock des Berliners Luthe. Der Siegtreffer von Union-Innenverteidiger Baumgartl fällt nach einem Abpraller. In der ausgeglichenen letzten halben Stunde gibts keine Tore mehr. Union ist vorübergehend Vierter, während Leipzig der Fall aus der ersten Tabellenhälfte droht.
Tore: 6. Awoniyi 1:0. 13. Nkunku 1:1. 57. Baumgartl 2:1.

Riesen-Bock von Goalie Luthe gegen Leipzig
5:26
Union gewinnt trotzdem:Riesen-Bock von Goalie Luthe gegen Leipzig
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Bundesliga
Mannschaft
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Bayern München
Bayern München
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RB Leipzig
RB Leipzig
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Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
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Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
10
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SC Freiburg
SC Freiburg
10
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17
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Union Berlin
Union Berlin
10
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16
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Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
10
0
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Werder Bremen
Werder Bremen
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Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach
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FSV Mainz
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VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
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VfL Wolfsburg
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FC Augsburg
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1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
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TSG Hoffenheim
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FC St. Pauli
10
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Holstein Kiel
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