Tuchel-Nachfolger endlich gefunden
Vincent Kompany wird neuer Bayern-Trainer

Die verzweifelte Trainersuche der Bayern ist beendet! Neuer Mann an der Münchner Seitenlinie: Vincent Kompany.
Publiziert: 25.05.2024 um 13:59 Uhr
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Aktualisiert: 25.05.2024 um 14:42 Uhr
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Neuer Bayern-Trainer: Vincent Kompany.
Foto: Toto Marti

Die Bayern haben ihren neuen Coach. Vincent Kompany (38) soll die Münchner nach der ersten titellosen Saison seit 2012 wieder in die Spur bringen. Ein Trainer, der in der abgelaufenen Saison mit Burnley aus der Premier League abgestiegen ist – aber grosses Potenzial haben soll. Gemäss Sky-Reporter Florian Plettenberg erhält er einen Vertrag bis 2027 – seine Unterschrift sei nur noch Formsache. Alle Parteien seien sich einig, die beiden Klubs haben eine Ablösesumme von 10 bis 12 Millionen Euro vereinbart. Auch Transfer-Experte Fabrizio Romano hat bereits sein berühmtes «Here we go» gepostet.

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Der Belgier überzeugte auf der Insel mit einer dominanten und angriffslustigen Spielweise. Damit führte er Burnley 2023 zum Gewinn der Championship und wurde dabei zum Trainer des Jahres gewählt. Den sofortigen Wiederabstieg konnte der Coach von Nati-Star Zeki Amdouni allerdings nicht verhindern.

Kompany spricht fliessend Deutsch

Kompany soll laut «Bild» seit Beginn der Trainersuche auf der Liste des deutschen Rekordmeisters gestanden haben. Nach Absagen von Xabi Alonso, Julian Nagelsmann, Ralf Rangnick, Oliver Glasner und Roger Schmidt sowie gescheiterten Verlängerungsgesprächen mit Noch-Trainer Thomas Tuchel ists nun also Option Nummer sieben geworden.

Ein starkes Argument für den 38-Jährigen, das die Münchner Boss-Etage überzeugt haben soll: Kompany spricht fliessend Deutsch. Zudem beherrscht er die englische Sprache und könnte mit der Kaderqualität der Bayern seinen offensiven Fussball perfektionieren. Aus Burnley nimmt er seine Assistenten Craig Bellamy, Piet Cremers, Mike Jackson und Floribent N'Galula mit nach München.

Er hat von Guardiola gelernt

Zu seiner Aktivzeit spielte er grösstenteils für Manchester City (2008-2019), wo er in elf Jahren viermal die Premier League gewann. Dabei spielte er als Captain unter anderem unter Weltklasse-Trainer Pep Guardiola (53), von dem er sich für seine Coaching-Karriere das ein oder andere abgeguckt haben soll. Dieser freut sich über Kompanys neuen Job. «Ich habe eine grosse Wertschätzung für seine Arbeit, wegen seiner Persönlichkeit und seinem Wissen über das Spiel», sagt Guardiola, als er auf einer Pressekonferenz auf ihn angesprochen wird.

Vor seinem Engagement bei Burnley war der ehemalige HSV-Innenverteidiger (2006-2008) bei Anderlecht in seiner Heimat tätig, bei denen er seine Spielerkarriere 2020 beendete. Und jetzt kehrt er also in die Bundesliga zurück. Als Trainer des grossen Bayern München.

Viel Einfluss bei Burnley

Ob Kompany dort ähnlich grossen Einfluss haben wird, wie er es bei seinem Ex-Klub hatte, wird sich zeigen. Bei Burnley konnte er das Team nach seinem Gusto formen. Er war überall involviert – vom Training über die Rekrutierung neuer Spieler bis zur geschäftlichen Seite. Zudem war sein Verhältnis zu Klub-Eigentümer Alan Pace sehr eng. Die beiden sollen gemäss «The Athletic» regelmässig miteinander gesprochen haben.

In München dürfte das schwierig werden. Zumal vor allem auch in der ganzen Posse um Ex-Trainer Thomas Tuchel (50) und seinen Nachfolger mehr als deutlich wurde, wie viel die Bosse zu sagen haben.

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Bayern München
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RB Leipzig
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Eintracht Frankfurt
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Bayer Leverkusen
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SC Freiburg
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Union Berlin
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Borussia Dortmund
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Werder Bremen
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Borussia Mönchengladbach
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FSV Mainz
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VfB Stuttgart
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VfL Wolfsburg
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FC Augsburg
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1. FC Heidenheim 1846
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TSG Hoffenheim
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FC St. Pauli
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Holstein Kiel
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VfL Bochum
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