Telefonterror bei Holland-Star
Greift bei Bayern die Transfer-Panik um sich?

Die gross angekündigte Transfer-Offensive bei den Bayern stockt. Wird der deutsche Rekordmeister langsam nervös?
Publiziert: 28.06.2019 um 13:54 Uhr
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Aktualisiert: 28.06.2019 um 14:21 Uhr
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Sepp van den Berg wechselt zu Liverpool – und nicht zu den Bayern.
Foto: Liverpool FC via Getty Images

«Wenn Sie wüssten, wen wir alles schon sicher haben für nächste Saison ...», gab Bayern-Boss Uli Hoeness noch im Februar in der deutschen TV-Sendung «Doppelpass» stolz zu Wort. Man durfte ein wahres Münchner Transfer-Feuerwerk erwarten.

Nun, gekommen sind bei den Bayern bis jetzt die französischen Weltmeister Lucas Hernández und Benjamin Pavard in der Defensive. Zugegeben: Zwei starke Spieler, die sich die Bayern fast 130 Millionen Franken kosten liessen. Dazu kommt Perspektivspieler Jann-Fiete Arp vom HSV.

Wen haben die Bayern aber sonst sicher? Leroy Sané von Manchester City? Timo Werner von Leipzig? Callum Hudson-Odoi von Chelsea? Nein, sicher ist bei diesen Topkandidaten nur, dass sie die Bayern gerne in ihren Reihen hätten. 

Die Causa Van den Berg

Zweifel sind erlaubt, ob der deutsche Rekordmeister bei seinen Transferaktivitäten doch nicht so gut unterwegs ist, wie es Hoeness' verheissungsvolle Worte erwarten liessen.

Und der Verdacht erhärtet sich, wenn man dem Bericht der englischen «Times» Glauben schenkt (und das darf man beim als sehr seriös geltenden Blatt in aller Regel). Da wird nämlich berichtet, dass die Bayern auf dem Transfermarkt zu rabiaten Mitteln greifen.

So sollen die Münchner das von Liverpool verpflichtete holländische Supertalent Sepp van den Berg beziehungsweise dessen Berater noch während des Medizinchecks bei den Reds mit Telefonanrufen bombardiert haben. Ziel: Der Innenverteidiger und seine Familie sollten mit allen Mitteln vom Wechsel zum Champions-League-Sieger abgebracht werden. 

Das Unterfangen scheitert, Van den Berg unterschreibt kurz nach dem Telefonterror bei Liverpool. Die Bayern indes hinterlassen in der ganzen Angelegenheit einen ziemlich panischen Eindruck. Und stehen mit abgesägten (Leder-)Hosen da. (klu)

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Es brodelt in der Transfergerüchteküche fürs Winterfenster im Januar 2020. Wer schnappt wem welche Top-Stars weg? Hier erfahren Sie alles.

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Bayer Leverkusen
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Eintracht Frankfurt
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Borussia Mönchengladbach
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4
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SC Freiburg
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Borussia Dortmund
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Werder Bremen
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38
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Union Berlin
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TSG Hoffenheim
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