Stöger-Aus beschlossen
Macht der BVB jetzt ernst mit Favre?

Peter Stöger (51) wird in der nächsten Saison nicht mehr BVB-Trainer sein, schreibt die «Bild». Die Gerüchte um Lucien Favre (60) als Nachfolger verdichten sich.
Publiziert: 03.04.2018 um 09:29 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 05:55 Uhr
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Lucien Favre ist der Top-Kandidat auf den Trainer-Posten bei Dortmund.
Foto: imago/VI Images

«Mein Leben definiert sich nicht darüber, dass ich bei Dortmund an der Seitenlinie stehe», sagt Trainer Peter Stöger nach der historischen 0:6-Klatsche seiner Borussia bei Bayern München. Klingt schwer nach Resignation.

Obwohl die Schmach von München Stögers erste Niederlage in 13 Liga-Spielen als BVB-Coach ist: Der Österreicher ist angezählt. Auf der europäischen Bühne präsentiert sich Dortmund schwach. Zuerst gewürgtes Überstehen gegen Atalanta Bergamo, dann das Peinlich-Aus gegen Salzburg.

Eins scheint klar: Stöger wird nicht über die Saison hinaus Übungsleiter von unseren Nati-Spielern Bürki und Akanji bleiben. Das ist intern bereits beschlossene Sache, schreibt die «Bild».

Ausstiegsklausel im Vertrag

Das Aus von Stöger ruft natürlich Spekulanten auf den Plan. Top-Favorit auf das Traineramt bei Schwarz-Gelb ist wie schon im letzten Sommer Lucien Favre. Da sind sich die deutschen Fachleute einig.

Im letzten Sommer aber klappte der Wechsel von Nizza in den Ruhrpott noch nicht. Nun könnte jedoch die Ausstiegsklausel greifen: Favre darf den OGC für 3 bis 5 Mio. Euro verlassen.

Machen die BVB-Bosse um Hans-Joachim Watzke jetzt ernst mit Favre? Der Taktik-Fuchs hat bestimmt gute Karten im Rennen um den Posten. Zu seinen Konkurrenten zählen Leipzigs Ralph Hasenhüttl und Hoffenheims Julian Nagelsmann. (leo)

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Eintracht Frankfurt
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