Das sagt Gladbach-Star Elvedi zu den Wechselgerüchten
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Doppelpack im Borussia-Derby:So schiesst Nico Elvedi den BVB ab

Sieben Gegentore in sechs Tagen
Deutsche zählen BVB-Goalie Bürki an!

Zwei verlorene Spitzenspiele, ein mageres Remis gegen einen Abstiegskandidaten – und jetzt bekommt in der Dortmunder Baisse auch Keeper Roman Bürki sein Fett weg. Deutsche Medien diskutieren einmal mehr über einen Goaliewechsel beim BVB.
Publiziert: 27.01.2021 um 02:14 Uhr
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Aktualisiert: 11.03.2021 um 09:12 Uhr
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Frust pur! Gegen Gladbach kassiert Bürki zuletzt vier Gegentore.
Foto: AFP

Roman Bürki hat eine Horror-Woche hinter sich!

Beim 1:1 gegen Mainz lässt er einen Distanzschuss passieren, der nicht ganz unhaltbar scheint. Beim 1:2 in Leverkusen zeigt er starke Paraden, liefert mit einem missratenen Abschlag auf unglückliche Art und Weise aber auch die Vorlage fürs erste Gegentor. Und beim 2:4 letzten Freitag gegen Gladbach lässt er einen Freistoss nach vorne abprallen – die Konsequenz: Gladbach gleicht durch Nati-Verteidiger Nico Elvedi zum zwischenzeitlichen 2:2 aus…

Sieben Gegentreffer in nur sechs Tagen! Klar zu viel für eine Mannschaft mit den Ambitionen des BVB. Und klar zu viel auch für die eigenen Ansprüche des Führungsspielers Bürki.

In deutschen Medien wird nach den jüngsten Auftritten des früheren GC-Torhüters sofort wieder über dessen Position als Nummer eins diskutiert. Klar ist: die Zahlen sprechen derzeit gegen den Münsinger. In Sachen Abwehrquote kommt Bürki laut einer «Kicker»-Statistik auf 64,9 Prozent, womit er nur Liga-Mittelmass ist.

Mit Bürki kassiert der BVB in dieser Spielzeit bislang 1,6 Gegentore im Schnitt pro Spiel. Zum Vergleich: Mit Peter Gulacsi (Leipzig/0,9) und Lukas Hradecky (Leverkusen/1,0) stehen zwei Keeper von direkten Konkurrenten am besten da.

Ein «Wackelkandidat»?

Für den «Kicker» ist ein Goalie-Wechsel vor dem Spiel gegen Augsburg, in dem Ersatzmann Marwin Hitz gegen seinen Ex-Klub ran könnte, nicht auszuschliessen. Auch «Ruhr 24» bezeichnet Bürki in einem Kommentar als «Wackelkandidaten».

Doch was macht der BVB? Sportdirektor Michael Zorc hat mit Bürki erst letzten Sommer noch bis 2023 verlängert, ihn als «exzellente Besetzung» bezeichnet. Und auch Trainer Edin Terzic, im Herbst noch Assistent von Lucien Favre, wird die Szenen noch vor Augen haben, wie Bürki dem BVB gegen Lazio mit starken Paraden das Weiterkommen in der Champions League sicherte.

Gegen Leverkusen hat Bürki mit elf Paraden zudem einen Saisonrekord aufgestellt. Gebracht hats mit Blick auf das Endresultat allerdings wenig. Ob ihm die zuletzt wieder schwankenden Leistungen nun zum Verhängnis werden? (mpe)

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Eintracht Frankfurt
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RB Leipzig
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Werder Bremen
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