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Martin Schmidt zeigt sich mehr oder weniger zufrieden mit seinem Wolfsburg-Debüt.

Ein durchzogenes Debüt für den Oberwalliser Martin Schmidt neu in Diensten des VfL Wolfsburg. Zuhause gegen Werder Bremen gibts ein trockenes 1:1 – und Schmidt muss sogar zufrieden sein mit diesem Punkt.

Natürlich: Der Ex-Mainz-Trainer hatte nur ein paar Stunden Zeit, die Mannschaft kennenzulernen. Nach einer guten ersten und einer schwachen zweiten Hälfte sagt Schmidt: «Ein guter Punkt für die Moral! Bis zur Pause hat man gesehen, was wir machen wollten – da war Leidenschaft drin, die Männer sind gerannt. In der zweiten Hälfte haben wir dann in den ersten Minuten den Zugriff verloren.»

Einfacher wird die Aufgabe nicht für Schmidt und die Niedersachsen. Am Freitag (20.30 Uhr) müssen die Wölfe bei den Bayern antraben.

«Wir wollen in München nicht chancenlos sein und daran glauben, etwas zu holen», so Schmidt über das Treffen mit dem Rekordmeister. Und bis dahin will er seinen Spielern die neue Philosophie vermitteln: «Ich will in die Köpfe der Spieler, Energie und Leidenschaft auf den Platz bringen.»

Und mit ein «bisschen Geduld» würden dann auch die «Ziele des Vereins und des Teams erfüllt». (wst)

Bundesliga

	Mannschaft	SP	TD	PT
1	Bayern München	31	61	75
2	Bayer Leverkusen	31	31	67
3	Eintracht Frankfurt	31	20	55
4	SC Freiburg	31	-3	51
5	RB Leipzig	31	6	49
6	Borussia Dortmund	31	11	48
7	FSV Mainz	31	9	47
8	Werder Bremen	31	-6	46
9	Borussia Mönchengladbach	31	1	44
10	FC Augsburg	31	-9	43
11	VfB Stuttgart	31	5	41
12	VfL Wolfsburg	31	5	39
13	Union Berlin	31	-14	36
14	FC St. Pauli	31	-10	31
15	TSG Hoffenheim	31	-18	30
16	1. FC Heidenheim 1846	31	-27	25
17	Holstein Kiel	31	-29	22
18	VfL Bochum	31	-33	21