Café Solo am Dortmunder Phoenixsee. Hier wohnt Roman Bürki mit Sicht auf den See, der künstlich auf einem ehemaligen Stahlwerkareal gebaut wurde.
Der Dortmund-Star schlürft genüsslich seinen Espresso – und schildert dann ruhig und sachlich seine Gedanken. Es sind reife Überlegungen. Und sie sind klar und messerscharf, besonders in Bezug auf die Nationalmannschaft. Man spürt: Dieser Mann ist mit sich im Reinen. Dazu passt, dass er bei Borussia Dortmund ein Führungsspieler geworden ist. Einer, der nicht herumeiert, sondern Klartext redet. Und spätestens, nachdem er beim 2:1 über Slavia Prag Dortmund in den Achtelfinal der Champions League gehext hat, ist er einer der Helden der Vorrunde.
BLICK: Roman Bürki, Sie kamen 2015 von Freiburg zu Dortmund und sind inzwischen ein unumstrittener Führungsspieler. Wie würden Sie selbst Ihre Persönlichkeitsentwicklung der vergangenen Jahre einschätzen
Roman Bürki: Ich war immer ein sehr ehrgeiziger Mensch. Ich wollte immer gewinnen und besser werden. Und ich habe gelernt, dass man nur Erfolg hat, wenn man die Sachen anspricht. Vero Salatic war bei GC so einer, der die Dinge beim Namen nannte. Nur so war es möglich, dass wir 2013 nach einer schlechten Saison Cupsieger und Vizemeister wurden. Diese Mentalität konnte ich dann bei Freiburg, als ich in der Bundesliga Fuss fasste, noch verbessern. Ausserdem bekam ich viel auf die Kiste und konnte mich auszeichnen.
Spannend ist ja auch: In der Schweiz nannte man Sie eine Weile lang Kung-Fu-Bürki, weil Sie zum Teil sehr ungestüm agierten auf dem Feld. In Deutschland war das nie mehr Thema.
Schauen Sie: In einem Derby mit GC rempelte mich FCZ-Stürmer Mario Gavranovic an, ich fiel, und er köpfelte zum Tor ein. Danach sagte ich mir: Das passiert mir nie wieder – und ich änderte meinen Stil. Vielleicht schoss ich zuerst über das Ziel hinaus, aber inzwischen habe ich das alles ganz gut im Griff. Als ich dann von Freiburg zu Dortmund kam, habe ich erneut viel gelernt.
Was zum Beispiel?
Der Übergang von Thomas Tuchel zu Peter Bosz ging einher mit einer komplett anderen Spielphilosophie, die mich durchaus vor Herausforderungen gestellt hat. Aber seit Anfang letzter Saison bin ich konstant.
Sie waren auch diese Saison konstant bisher. Aber Ihre Mannschaft hatte viel Auf und Ab. Nach einem 3:3 gegen Paderborn wurden die Spieler in der Westfalenhalle bei der Jahreshauptversammlung ausgepfiffen.
Das war verständlich und schon vor zwei Jahren so, als wir im Spiel davor gegen Schalke einen 4:0-Vorsprung verspielten und die Partie 4:4 endete. Ich fand aber gut, was unser Chef Hans-Joachim Watzke danach gesagt hat: Wer bei Toren des Gegners feiert, der gehört nicht zum BVB.
Watzke rief den Titel als Ziel aus. Können auch Sie dazu stehen, Meister werden zu wollen?
Ich finde es gut. Nach so einer Saison wie unserer vergangenen, als wir an 21 von 34 Spieltagen Erster waren, kannst du doch nicht hinstehen und sagen, wir wollen Vierter werden. Es war jetzt in der Vorrunde leider zeitweise schwierig, weil es a) eine Zeit brauchte, bis alle neuen Spieler ins System eingepasst waren, und b) andere, die in der vergangenen Saison überragend waren, diese starken Leistungen ganz natürlich nicht permanent abrufen konnten. Aber der Wille und das Ziel bleiben unverändert: Wir wollen um den Meistertitel spielen.
Man hatte eine Zeit lang das Gefühl, dass Lucien Favre Mühe mit der Zielsetzung hatte.
Auch Lucien Favre hat sich klar zu diesem Ziel bekannt. Ich kann mich nicht genau in seine Lage versetzen. Aber für einen Trainer ist die Zielvorgabe Meister natürlich ein enormer Druck. Es ist immer noch alles möglich, die Bayern holten letzte Saison neun Punkte auf uns auf.
Wie oft fuchst es Sie noch, dass der BVB vergangene Saison nicht Meister wurde?
Es ärgert mich immer noch, dass wir gegen Gegner wie Augsburg, Nürnberg, Düsseldorf oder Hannover Punkte liegen gelassen haben. Bei allem Respekt: Das sind die Spiele, die du gewinnen musst, um Meister zu werden.
Wäre Dortmund mit Robert Lewandowski Meister geworden?
Wir hatten Paco Alcacer, der schoss auch extrem viele Tore. Aber Lewandowski ist für mich die beste Nummer 9 der Welt.
Ottmar Hitzfeld sagte, der BVB hätte vergangene Saison bei neun Punkten Vorsprung früher den Meistertitel als Ziel ausgeben sollen.
Im Nachhinein sagen das wahrscheinlich alle. Wir hätten in der Winterpause wohl sagen sollen, dass mit dieser Tabelle nun der Meistertitel unser Anspruch ist. Aber auch das wäre dann noch keine Garantie dafür gewesen, dass es auch tatsächlich klappt. Nur vom Reden allein ist noch keiner Meister geworden.
Haben Sie schon mal einen Trainer erlebt, der von den Medien so heftig attackiert wurde wie Lucien Favre?
Ich hatte noch nie einen Trainer, der so krass kritisiert wurde. Ich verstehs auch nicht, Lucien Favre war schon immer so, er geht in der Öffentlichkeit nun mal nicht so aus sich raus wie andere. Aus der Ferne bekam ich natürlich mit, wie die Bayern-Trainer attackiert werden, wie zum Beispiel Niko Kovac zuletzt. Da war auch jeden Tag die Hölle los – obwohl er in der letzten Saison das Double geholt hatte. Von daher ist es ein sehr undankbarer Job, vor allem, weil eigentlich die Spieler dafür verantwortlich sind, was dann auf dem Platz geschieht. Aber der Trainer ist nun mal das schwächste Glied.
Der Satz der Vorrunde kam wohl von Marco Reus, der in einem Interview auf die Frage nach fehlender Einstellung sagte: «Ihr geht mir so auf die Eier mit eurer Mentalitätsscheisse!»
Für dich als Spieler ist es etwas vom Schlimmsten, wenn man dir fehlende Mentalität vorwirft. Gerade hier im Ruhrgebiet. Aber schlussendlich muss ich sagen, dass es trotzdem etwas mit Mentalität zu tun hat, wenn du auf dem Platz nicht das abrufst, was du kannst. Mats Hummels hat mal gesagt, Mentalität sei der grosse Bruder vom Stellungsfehler. Das ist schon so. Wenn man nicht weiss, warum man verloren hat, redet man einfach von fehlender Mentalität.
Roman Bürki wurde 1990 in Münsingen BE geboren, wo er als Junge auch beim lokalen Klub spielt. Mit 14 geht er zu YB in den Nachwuchs. Bei den Bernern steht allerdings Marco Wölfli jahrelang im Tor, sodass Bürki erst an Thun, Schaffhausen und dann an GC ausgeliehen wird. 2011 übernehmen ihn die Hoppers fix, bis 2014 bleibt er in Zürich.
In jenem Jahr wechselt er zum SC Freiburg und etabliert sich in der Bundesliga. Er macht jede Partie, allerdings steigt der Klub ab und Bürki wird von Borussia Dortmund geholt. Dort setzt Trainer Thomas Tuchel sofort auf ihn, der langjährige Stammgoalie Roman Weidenfeller darf nur in der Europa League an. Bis heute bleibt Bürki die klare Nummer 1 beim BVB.
In der Nati kommt er allerdings nie an Yann Sommer vorbei und verzichtet inzwischen auf die Länderspiele, solange er die Nummer 2 ist.
Bürkis jüngerer Bruder Marco (26) ist ebenfalls Profi. Er war bei YB und Thun, spielt jetzt bei Zulte Waregem in Belgien. Papa Martin war Goalie bei Münsingen in der 1. Liga.
Roman Bürki wurde 1990 in Münsingen BE geboren, wo er als Junge auch beim lokalen Klub spielt. Mit 14 geht er zu YB in den Nachwuchs. Bei den Bernern steht allerdings Marco Wölfli jahrelang im Tor, sodass Bürki erst an Thun, Schaffhausen und dann an GC ausgeliehen wird. 2011 übernehmen ihn die Hoppers fix, bis 2014 bleibt er in Zürich.
In jenem Jahr wechselt er zum SC Freiburg und etabliert sich in der Bundesliga. Er macht jede Partie, allerdings steigt der Klub ab und Bürki wird von Borussia Dortmund geholt. Dort setzt Trainer Thomas Tuchel sofort auf ihn, der langjährige Stammgoalie Roman Weidenfeller darf nur in der Europa League an. Bis heute bleibt Bürki die klare Nummer 1 beim BVB.
In der Nati kommt er allerdings nie an Yann Sommer vorbei und verzichtet inzwischen auf die Länderspiele, solange er die Nummer 2 ist.
Bürkis jüngerer Bruder Marco (26) ist ebenfalls Profi. Er war bei YB und Thun, spielt jetzt bei Zulte Waregem in Belgien. Papa Martin war Goalie bei Münsingen in der 1. Liga.
Sie arbeiten mental auch viel an sich. Sie schauten sich einen Trick von Tennisstar Andy Murray ab. Wie funktioniert er genau?
Ich schreibe mir im Hotelzimmer vor jedem Spiel einen Zettel mit den wichtigsten Zielen und Aufgaben. Vier, fünf Sachen. Dann hefte ich ihn an den Spind, nehme ihn mit auf die Bank.
Was schreiben Sie auf?
Das sind Kleinigkeiten. Zum Beispiel, dass ich bei den Aktionen voll durchziehen soll oder so. Nicht überhastet sein. Am Schluss schreibe ich dann «Sieg» darauf – und hoffe, dass es klappt.
Wie sehen Sie Ihre Saison?
Konstant, für einen Torhüter ist das vielleicht die wertvollste Bewertung. Mit Ausnahme meiner verunglückten Rettung gegen Leipzig habe ich keine grossen Fehler gemacht. Prag war natürlich ein grosses Spiel. In der Spielzeit zuvor hatte ich mehr Chancen, mich auszuzeichnen. In dieser Vorrunde kamen die Gegner zu oft auf mich alleine zu.
Sie haben die wenigsten Bälle in der ganzen Liga abgewehrt.
Die Statistiken schaue ich mir nicht an, ich weiss ja selbst, dass wir zu viele Gegentore bekommen haben. Wenn ich sie studiere, bekomme ich nur ein schlechtes Gefühl. Und das hilft mir nichts.
Wie sehr hat Sie bei Ihrer Persönlichkeitsentwicklung der Anschlag vom April 2017 geprägt?
Wenn ich nicht darauf angesprochen werde, denke ich nie mehr daran. Ich steige ganz normal in den Bus ein, und wir schlafen ja auch wieder in diesem Hotel. Ich habe es verarbeitet.
Haben Sie lange dafür gebraucht?
Die Saison 2017/2018 war schon extrem schwierig, weil viele Spieler noch darunter litten. Es kam immer wieder hoch, wir bekamen immer wieder Mails, wie der Stand des Verfahrens ist.
Wie war es, den Attentäter dann im Gericht zu sehen?
Es ist komisch, du sitzt vor ihm und wirst befragt, während er kein Wort sagt. Er wirkte auf mich, als wäre es ihm egal, was er getan hat. Keine Gefühlsregung, nichts.
Welche Gedanken haben Sie noch an den Anschlag selbst?
Wenn ich zurückdenke, klar, da kommt mir die Scheibe, welche durch die Sprengsätze zerborsten ist, in den Sinn. Marc Bartra, der getroffen wurde, und die Mitspieler, die sich alle auf den Boden warfen. Es war so laut und ging so schnell, es war schon eine extreme Situation.
Wie hat sich Ihr Körper in den letzten Jahren entwickelt?
Im Sommer ist der Körper immer ein bisschen besser in Form als im Winter. Ich bin froh, dass ich keine grossen Verletzungen hatte. Aber ich merke im Moment schon den hohen Spielrhythmus. Alle drei Tage eine Partie, das steckst du mit 29 anders weg als früher. Darum bin ich froh, in den Nati-Pausen jeweils ein bisschen Ruhe zu haben.
Sie sind im Moment freiwillig nicht mehr Teil der Schweizer Nati. Können Sie Ihre Gründe erklären?
(Lacht.) Interessiert das noch jemanden? Ich war sechs Jahre dabei und machte neun Spiele. Es war am Schluss mehr ein Müssen als ein Dürfen. Gegen Gegner wie San Marino, Panama oder Andorra, in denen die Stammelf geschont wird, zu spielen, ist sehr undankbar. Du kannst in solchen Spielen nicht viel gewinnen. Wenn du zu null spielst, sagt jeder: Ist ja klar, gegen die muss man zu null spielen. Ich war immer sehr stolz, das Schweizer Leibchen zu tragen. Ich bin jetzt bei einem so grossen Klub, dass man Ambitionen haben darf, auch in der Nati Stammtorwart zu sein. Zudem habe ich zwei Weltmeisterschaften und eine EM mitgemacht. Und nach der WM 2018 in Russland, die reisetechnisch sehr anstrengend war, hatte ich genug.
In Togliatti war die Mannschaft gefühlt hermetisch abgeriegelt von der Aussenwelt.
Ja, und dann, nach der WM, kommst du zurück, hast nur zwei Wochen Pause, während andere Spieler fünf, sechs Wochen Ferien hatten. Als Nummer 2 war es schwierig so.
Sie hätten sich gewünscht, dass Trainer Vladimir Petkovic einen offenen Konkurrenzkampf ausgerufen hätte.
Ich hätte mir einfach mal eine Gelegenheit in einem wichtigen Spiel gewünscht. Ich habe leider keine Chance bekommen. Aber klar, ich sehe auch, dass man nicht zwingend etwas ändern muss. Yann Sommer macht seine Sache in der Nati und im Klub super.
Verstehen Sie, dass man nun so oder so bis nach der EM auf Sie verzichtet, auch wenn Sommer sich schwer verletzen sollte?
Ja, auf jeden Fall. Es kam ja von mir aus. Die Nati ist kein Wunschkonzert. Wenn ich alle Testspiele und die Qualifikationsphase auslasse, dann kann man das so entscheiden.
Wie sehen Sie Petkovic?
Er ist ein guter Trainer. In der Kommunikation zieht er sich halt aus Sachen raus. Das war auch hier so. Und ich habe manchmal das Gefühl, dass dann in solchen Situationen die Sprache ein Problem sein könnte. Er kann sich dann vielleicht nicht hundertprozentig ausdrücken.
Wo erholen Sie sich nun über Weihnachten?
In Münsingen bei meinen Eltern.
Ihr Vater spielte eine Schlüsselrolle in Ihrer Karriere.
Ja, das war, als mich der FC Thun mit 13 oder 14 Jahren ablehnte. Als mich YB dann zum Probetraining einlud, wollte ich nicht hin. Mein Vater zwang mich dazu – später war ich ihm dankbar dafür. Ich bin stolz auf das, was ich erreicht habe.
Was wäre aus Ihnen geworden?
Puh, vielleicht Fitnessinstruktor ... Ich bin jedenfalls sehr froh, wie es gekommen ist.
Kommentar von BLICK-Fussballchef Andreas Böni
Roman Bürki, ein armer Kerl. Weil Yann Sommer einfach über Jahre für die Schweiz und bei Gladbach einen tollen Job macht, hatte er nie eine richtige Chance auf einen Stammplatz in der Nati. Ob Vladimir Petkovic einen offenen Konkurrenzkampf hätte ausrufen sollen, ist dabei müssig zu diskutieren.
Sommer und Bürki – es ist schlicht eine Glaubensfrage, nichts anderes. Das sind nun zwei überragende Torhüter auf Augenhöhe. Es gibt gute Gründe für beide. Und je nach Coach oder Goalietrainer, welche in der Stammtorwart-Frage traditionell einen grossen Einfluss haben, würde der eine oder andere spielen.
Aber eben, in der Nati kann nur einer im Tor stehen. Und der andere spielt naturgemäss keine Rolle. Deswegen ist Bürkis Entscheid, sich auf den Klub zu konzentrieren, solange er keine Rolle als Nummer 1 spielt, konsequent und nachvollziehbar. Dass beide ähnlich alt sind – Sommer ist 31, Bürki 29 –, ist für den Dortmund-Hüter besonders bitter.
Nati-Coach Petkovic hat bereits öffentlich gesagt, dass er bis nach der EM 2020 auf Bürki verzichtet. Hoffen wir, dass Sommer sich nicht im Winter oder Frühjahr 2020 noch schwer verletzt und der Nati-Coach damit in die Bredouille kommt. Denn eigentlich würde in einer solchen Notsituation dann für die Endrunde kein Weg an Bürki vorbeiführen.
Ob der Dortmund-Star irgendwann noch die Nummer 1 im Schweizer Tor wird? Wenn der Vertrag von Petkovic bis 2022 verlängert wird, ist das mehr als unwahrscheinlich. Aber wenn wider Erwarten ein neuer Coach kommt: Dann könnte ein ganz heisser Konkurrenzkampf anstehen.
Kommentar von BLICK-Fussballchef Andreas Böni
Roman Bürki, ein armer Kerl. Weil Yann Sommer einfach über Jahre für die Schweiz und bei Gladbach einen tollen Job macht, hatte er nie eine richtige Chance auf einen Stammplatz in der Nati. Ob Vladimir Petkovic einen offenen Konkurrenzkampf hätte ausrufen sollen, ist dabei müssig zu diskutieren.
Sommer und Bürki – es ist schlicht eine Glaubensfrage, nichts anderes. Das sind nun zwei überragende Torhüter auf Augenhöhe. Es gibt gute Gründe für beide. Und je nach Coach oder Goalietrainer, welche in der Stammtorwart-Frage traditionell einen grossen Einfluss haben, würde der eine oder andere spielen.
Aber eben, in der Nati kann nur einer im Tor stehen. Und der andere spielt naturgemäss keine Rolle. Deswegen ist Bürkis Entscheid, sich auf den Klub zu konzentrieren, solange er keine Rolle als Nummer 1 spielt, konsequent und nachvollziehbar. Dass beide ähnlich alt sind – Sommer ist 31, Bürki 29 –, ist für den Dortmund-Hüter besonders bitter.
Nati-Coach Petkovic hat bereits öffentlich gesagt, dass er bis nach der EM 2020 auf Bürki verzichtet. Hoffen wir, dass Sommer sich nicht im Winter oder Frühjahr 2020 noch schwer verletzt und der Nati-Coach damit in die Bredouille kommt. Denn eigentlich würde in einer solchen Notsituation dann für die Endrunde kein Weg an Bürki vorbeiführen.
Ob der Dortmund-Star irgendwann noch die Nummer 1 im Schweizer Tor wird? Wenn der Vertrag von Petkovic bis 2022 verlängert wird, ist das mehr als unwahrscheinlich. Aber wenn wider Erwarten ein neuer Coach kommt: Dann könnte ein ganz heisser Konkurrenzkampf anstehen.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Bayern München | 12 | 29 | 30 | |
2 | Eintracht Frankfurt | 12 | 15 | 26 | |
3 | Bayer Leverkusen | 12 | 9 | 23 | |
4 | RB Leipzig | 12 | 5 | 21 | |
5 | Borussia Dortmund | 12 | 4 | 20 | |
6 | SC Freiburg | 12 | 0 | 20 | |
7 | FSV Mainz | 12 | 6 | 19 | |
8 | VfL Wolfsburg | 12 | 6 | 18 | |
9 | VfB Stuttgart | 12 | 2 | 17 | |
10 | Borussia Mönchengladbach | 12 | 1 | 17 | |
11 | Union Berlin | 12 | -1 | 16 | |
12 | Werder Bremen | 12 | -5 | 16 | |
13 | FC Augsburg | 12 | -9 | 15 | |
14 | TSG Hoffenheim | 12 | -7 | 12 | |
15 | FC St. Pauli | 12 | -5 | 11 | |
16 | 1. FC Heidenheim 1846 | 12 | -9 | 10 | |
17 | Holstein Kiel | 12 | -18 | 5 | |
18 | VfL Bochum | 12 | -23 | 2 |