Neuer Wolfsburg-Trainer Ismael
«Benaglio ist kein Mann für die Bank!»

Diego Benaglio und Ricardo Rodriguez blühen unter dem neuen Wolfsburg-Trainer Valerien Ismael förmlich auf. Und der Trainer schwärmt.
Publiziert: 07.11.2016 um 09:13 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 20:52 Uhr
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Valerien Ismael wurde in Wolfsburg zum Cheftrainer befördert.
Foto: KEY

Aufatmen in Wolfsburg: Gegen Freiburg feiern die «Wölfe» den ersten Sieg unter Interimstrainer Valerien Ismael (3:0). Der 41-jährige Franzose wird dadurch prompt zum Cheftrainer befördert.

Eine Entscheidung, die auch Diego Benaglio begrüssen dürfte. Denn: War der Ex-Nati-Goalie unter Dieter Hecking nur noch die Nummer zwei hinter dem Belgier Koen Casteels, so setzt Nachfolger Ismael wieder voll auf den 33-Jährigen.

«Wir brauchen Spieler, die vorweg marschieren», sagt Ismael und meint damit auch den langjährigen Captain Benaglio. «Die Mannschaft braucht in dieser Phase den Captain auf dem Platz, der gehört nicht auf die Bank», lobt der Trainer Benaglio. Dies sei nicht als Entscheidung gegen die bisherige Nummer eins Casteels zu werten.

Auch für den zweiten Wolfsburg-Schweizer Ricardo Rodriguez (24) weht unter Ismael ein neuer Wind. Der Nati-Star wurde kurzerhand vom Aussen- zum Innenverteidiger umfunktioniert. 

«Für mich ist Ricardo ein Innenverteidiger», begründet der Neo-Cheftrainer diese Massnahme. Dass diese richtig ist, beweist der Blick in die Statistikbücher: Lief Rodriguez unter Hecking noch seiner gewohnten Form hinterher, so stehen aus den letzten drei Spielen drei Tor-Vorlagen und ein verwandelter Penalty zu Buche. 

Der neue Wind in Wolfsburg – für Benaglio und Rodriguez ist es definitiv ein Rückenwind. (cmü)

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