Dank ihr haben die Bayern-Profis perfekte Bedingungen
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Teammanagerin Kathleen Krüger:Dank ihr haben die Bayern-Profis perfekte Bedingungen

Neuer Strafenkatalog für Stars
Bayern-Managerin greift knallhart durch

Um weitere Eskapaden zu verhindern, führt die Klubführung des FC Bayern München einen Bussenkatalog ein. Wer sich nicht daran hält, wird zur Kasse gebeten.
Publiziert: 01.03.2023 um 14:59 Uhr
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Aktualisiert: 01.03.2023 um 16:35 Uhr
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Kathleen Krüger sorgt bei den Bayern für frischen Wind.
Foto: DUKAS

Für die Stars des Bayern München könnten künftige Regelverstösse teuer zu stehen kommen. Der deutsche Rekordmeister führt nach vielen Jahren wieder einen Strafenkatalog ein. Dadurch sollen die Spieler den Fokus wieder mehr auf den Fussball legen.

Wie «Bild» erfuhr, steckt Bayern-Teammanagerin Kathleen Krüger hinter der Einführung. Die ehemalige Bayern-Spielerin erarbeitete den Katalog gemeinsam mit Team-Psychologe Max Pelka. Die Massnahme traf bei Trainer Julian Nagelsmann und Sport-Vorstand Hasan Salihamidzic auf grosse Zustimmung.

Strafen im vierstelligen Bereich

Die Liste wurde dem Team nach dem Hinspielsieg der Champions League gegen PSG präsentiert. Dabei soll es sich nicht direkt um eine Reaktion auf die Eskapaden von Leroy Sané und Serge Gnabry handeln. Die beiden deutschen Stürmer sorgten in den letzten Wochen mit Verspätungen und Kurztrips für Schlagzeilen.

Ziel sei es, die Spieler für den Saison-Schlussspurt heiss zu machen. Die Münchner kämpfen in allen drei Wettbewerben um den Titel. Die Höhe der Strafen soll sich im Bereich zwischen 1000 und 3000 Euro bewegen.

Sané muss sich noch daran gewöhnen

Ein wichtiger Punkt sei dabei die Pünktlichkeit. Spieler, die zu spät beim Treffpunkt erscheinen, werden zur Kasse gebeten und müssen die Reise selbst organisieren. Das scheint bei fast allen Spielern angekommen zu sein. Nur Sané kam vor der Abreise nach Gladbach zu spät und musste dem Mannschaftsbus hinterherfahren.

Ob sich der 27-Jährige in Zukunft an den Katalog halten wird, bleibt abzuwarten. Finanziell wird ihn die Busse kaum schmerzen – bei einem Jahresgehalt von rund 20 Millionen Euro. Zum Vergleich: Beim Schweizer Medianlohn von etwa 80'000 Franken pro Jahr würde die Maximalbusse 12 Franken betragen.

Die Verbannung auf die Ersatzbank von Trainer Nagelsmann dürfte ihn da schon mehr gereut haben. Sané wurde erst zur zweiten Halbzeit eingewechselt. (mab)

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Eintracht Frankfurt
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Bayer Leverkusen
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Borussia Dortmund
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