Neuer Modus auch in Deutschland?
Klinsmann spricht sich für Playoffs in der Bundesliga aus

Seit einem Jahrzehnt geht die Bundesliga-Meisterschale ununterbrochen an Bayern München. Die Einführung der Playoffs würde wieder Spannung in die Liga bringen, findet Jürgen Klinsmann (58).
Publiziert: 05.08.2022 um 09:59 Uhr
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Aktualisiert: 05.08.2022 um 10:24 Uhr
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Jürgen Klinsmann spricht sich für Playoffs in der Bundesliga aus.
Foto: keystone-sda.ch

Der neue Modus der Super League hat hierzulande bereits für viel Gesprächsstoff gesorgt. In der Schweiz wird ab der Saison 2023/24 der Fussballmeister in Playoffs ermittelt. Und bald auch in Deutschland? Gedanken dazu machen sich die DFL-Bosse um Geschäftsführerin Donata Hopfen (46) bereits seit Monaten, konkrete Pläne geschweige denn eine Abstimmung seien gemäss «Sportschau» jedoch nicht in Sicht.

Jürgen Klinsmann (58) sieht eine Einführung von Playoffs in der Bundesliga als probates Mittel gegen die Dominanz von Bayern München. «Ich stehe dieser Idee sehr offen gegenüber. Ich finde das faszinierend, das sorgt für echte Spannung. Ich verstehe total, dass man darüber diskutiert, denn man will jemand anderen als Meister sehen», sagte der ehemalige Bundestrainer am Donnerstag in einer internationalen Presserunde.

Klinsmann glaubt an Bayern-Titel

Klinsmann lebt seit 1998 in den USA, in dieser Zeit habe ihn das Playoff-System überzeugt. Der 108-fache Nationalspieler wies darauf hin, dass die Relegation in der Bundesliga bereits eine Art Playoff sei. «Ob Playoffs in der Bundesliga umsetzbar wären, kann ich aber nicht beurteilen», sagte der 58-Jährige.

Klinsmann glaubt für die kommende Saison, die am Freitagabend beginnt, an die elfte Meisterschaft seines Ex-Klubs Bayern München in Folge. Der erste Schritt dazu soll zum Auftakt gegen Eintracht Frankfurt (ab 20.30 Uhr im Liveticker) erfolgen.

Ärgster Rivale werde erneut Borussia Dortmund - nicht zuletzt dank Neuzugang Nico Schlotterbeck, den Klinsmann als «Entdeckung des Jahres» bezeichnete. Der BVB habe im Sommer eine «fantastische» Transferpolitik betrieben. (AFP/che)

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Bundesliga
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Bayern München
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Bayer Leverkusen
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Eintracht Frankfurt
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RB Leipzig
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FSV Mainz
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25
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Werder Bremen
Werder Bremen
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1
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Borussia Mönchengladbach
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SC Freiburg
SC Freiburg
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24
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VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
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Borussia Dortmund
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VfL Wolfsburg
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Union Berlin
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FC Augsburg
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FC St. Pauli
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TSG Hoffenheim
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1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
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Holstein Kiel
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VfL Bochum
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