Nach Gisdol-Rauswurf
HSV-Legende Hollerbach soll Trainerstuhl übernehmen

Pleite kassiert, eine Nacht geschlafen und entlassen – Markus Gisdol ist nicht mehr Trainer des Hamburger Sportvereins. Gemäss Information der «Bild» haben die Nordlichter bereits einen Nachfolger gefunden.
Publiziert: 21.01.2018 um 15:20 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 00:20 Uhr
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Bernd Hollerbach (r.) ist offenbar der neue Trainer beim HSV.
Foto: Reuters

Sang und klanglos geht der HSV gestern zuhause gegen das Tabellenschlusslicht Köln unter (0:2). Der lustlose Auftritt verkommt zum berühmten Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt: Hamburg schmeisst Coach Markus Gisdol (48) per sofort raus!

Seine ernüchternde Bilanz jüngerer Tage: Sechs sieglose Spiele in Serie, noch kein Torerfolg 2018 und gerade mal zwei Dreier in den letzten 17(!) Partien – der Sportverein taumelt (mal wieder) Richtung Liga zwei.

Diesem Taumeln soll jetzt ein neuer Mann an der Linie ein Ende setzen. Die Krisensitzung am Sonntagmorgen dauert nicht lange, da verkünden die Klub-Bosse bereits den Rauswurf. Es ist dies die sechste Entlassung in den letzten fünf Jahren beim HSV. 

Bereits am Sonntagnachmittag verkündet die «Bild» den Gisdol-Nachfolger: Bernd Hollerbach soll als nächster auf dem Hamburger Trainerstuhl platznehmen. Der 48-Jährige lieft zwischen 1996 und 2004 selbst 197 Mal für den HSV auf und coachte zuletzt die Würzburger Kickers. Er wird bereits am Montag das Training leiten. (dad)

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