Mit Xhaka-Millionen auf Shopping-Tour
Gladbach ist heiss auf Embolo und Edimilson

Borussia Mönchengladbach freut sich bald auf die höchste Ablösesumme der Vereinsgeschichte. Die Xhaka-Millionen in den Geldspeicher zu werfen und à la Dagobert Duck darin zu schwimmen, kommt für die Fohlen aber nicht in Frage. Im Gegenteil.
Publiziert: 24.05.2016 um 11:02 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 04:20 Uhr
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Schon am Telefon mit Max Eberl? Breel Embolo ist heiss begehrt.
Foto: EQ Images

Heute soll er offiziell werden, Granit Xhakas Transfer zu Arsenal London. Der Schweizer bricht mit seinem Wechsel Rekorde. Er wird nicht nur zum teuersten Schweizer Fussballer aller Zeiten, sondern auch zu Gladbachs Rekord-Abgang. Rund 45 Millionen Euro soll Arsenal für Xhaka hinblättern. Der Schweizer spült den Fohlen damit fast dreimal so viel in die Kasse wie Marco Reus, der Gladbach 2012 für die Rekord-Summe von 17 Mio. Richtung Dortmund verliess.

Die Millionen aus dem Xhaka-Transfer wollen die Borussen gleich in neues Spielerpersonal investieren. «Jeder Euro fliesst zurück in die Mannschaft», liess Gladbach-Boss Rolf Königs kürzlich verlauten. Sportchef Max Eberl wirds freuen. Zwar müssen die Fohlen an den FC Basel noch einige Millionen an Ausbildungsentschädigung überweisen, das Shopping-Budget wird dennoch gigantisch sein.

Ein Schweizer geht, zwei neue sollen kommen

Und Eberls Einkaufliste ist lang. Während der Transfer von Bremens Jannick Vestergaard schon so gut wie feststeht, haben die Gladbacher ihre Fühler nach weiteren namhaften Stars ausgestreckt. Neben Bayerns Sebastian Rode gelten laut «Bild» auch zwei Schweizer als grosse Transferziele des Sportchefs: Breel Embolo und Edimilson Fernandes.

Gladbach soll bereit sein, rund 20 Mio. Euro für das Nati-Sturmjuwel vom FC Basel auszugeben. Aber auch Wolfsburg, RB Leipzig und Liverpool sind noch immer heiss auf Embolo.

Für Edimilson will Sion-Präsi Christian Constantin eine achtstellige Summe sehen. Auch wenn Eberl die geforderten 10 Mio. noch runterhandeln will, wird dieser Transfer nach Ankunft der Xhaka-Millionen kaum am Geld scheitern. (jar)

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